Kampf zwischen Gut und Böse

Katherine
"Klar. Dann bekomme ich vielleicht meine Stempelkarte voll wenn ich zum Arzt gehe." Ich versuchte mich an einem Grinsen. Wie oft waren Jordan und ich jetzt schon bei einem Arzt oder im Krankenhaus? Viel zu oft jedenfalls. Ich sah Jordan an. Man war das alles peinlich, was musste er jetzt nur von mir denken?

Willson
Ich verstand zwar ihren Kommentar nicht, dennoch versuchte ich ein Lächeln. Das Ende der Binde knotete ich noch fest und sagte darauf: "Fertig" und ließ ihre Hand los. "Alles gut soweit." Ich packte den Verbandskasten wieder zusammen, nahm die blutigen Splitter und trug dieses rüber zurück zur Küche. Mein Partner war derweil damit fertig geworden, die Scherben aufzusammeln und zu entsorgen. Der Kasten landete wieder an seinem Platz unter der Spüle und die Splitter mit den Scherben im Müll. "Vorerst ist sie wieder heile", sagte ich im Tuen. - "Danke."

Katherine
Mein Handy klingelte wieder. "Ja?"..."Ich bin schon ein kleines Stück weiter gekommen." ... "Ja es können bald neue Test gemacht werden." ... "Nein!" ... "Jordan steht nicht zu ihrer freien Verfügung." ... "Er wird keine Testperson. Vergessen Sie das."

Willson
Das plötzliche Klingeln ihres Handy, aber auch das darauffolgende Gespräch war kaum zu überhören. "Sie scheint ja sehr noch anderweitig beschäftigt zu sein. Wie bekommt sie das nur hin", sagte ich in den freien Raum, ohne wirklich jemanden angesprochen zu haben. Auch wenn nur noch mein Partner mit in der Küche war.

Jordan
Ich zuckte mit den Schultern und lauschte. "Ich weiß nicht, wie sie es hinbekommt. Aber egal wie, es scheint zu funktionieren", antwortete ich Willson und schob mich an ihm vorbei. Mir gefiel um ehrlich zu sein nicht, woran sie arbeitete. Es war schließlich das Werk ihres Vater. Doch hindern konnte ich sie wohl kaum.

Katherine
"Jordan war zu keiner Zeit Teil der Abmachung." ... "Ich hab diesem Vertrag nie gelesen. Und überhaupt ich bin doch Leiterin der Experimente." ... "Der ist tot falls Sie es vergessen haben." Ich verdrehte die Augen und mein Blick fiel auf Jordan. "Jordan wird mit den Forschungen in keinster Weise zu tun haben. Das ist mein letztes Wort. Schönen Tag noch." Ich legte auf.

Jordan
"Das klang ja sehr gut. Muss ich mir jetzt Sorgen um meine Existenz machen", fragte ich nebenher, als sie dann ihr Telefonat beendet hatte. Ich tat nicht mal so, als hätte ich nichts mitbekommen. Hatte ich nicht nötig. "Darf ich Versuchskaninchen spielen?"

Katherine
Ich schüttelte mit dem Kopf. "Können die vergessen, du wirst so schon genug von mir gequält. Die wollen dich zwar aber die werden dich nicht bekommen." Ich hatte aber noch ganz andere Sorgen. "Jordan... Ich glaube ich muss wieder gehen."

Jordan
"Ich werde doch nicht gequält. Schon gar nicht von dir, Katherine." Ich setzte mich zu ihr auf das Sofa. Sie sah ein wenig beklommen aus. Woran es lag, erfuhr ich darauf. "Weshalb das denn", fragte ich. Mir schwante zwar schon was, aber ich wollte es lieber nochmal von ihr hören. Zur Absicherung.

Katherine
"Ich muss noch etwas erledigen. Eigentlich hat es auch noch Zeit aber... Kann ich dir nicht sagen." Ich lehnte mich an ihn und drückte meine Wange gegen seine Brust. "Ich will auch gar nicht weg. Nicht allein. Aber ich will dich auch nicht in diese Sache mit hinein ziehen."

Jordan
Ich strich ihr über den Arm. "Es bleibt keine andere Wahl. Du bist beschäftigt, ich habe auch etwas zu erledigen..." Ich seufzte. "Fürs erste scheint es so, dass wir erstmal etwas voneinander getrennt sein müssen. Es wird aber nicht für sehr lange sein." *Hoffentlich.* "Ist nur schwierig, wenn du nicht alleine sein willst." Auf den Gedanken, sie zu fragen, was nun genau war, kam ich nicht. Ich wollte nicht. Katherine mochte mich zwar in solchen Momenten wie eine Zitrone ausquetschen, doch das hieß nicht, dass ich dies ebenfalls tun musste. Und bei ihren Angelegenheiten war es wirklich besser, wenn ich kaum bis gar nichts wusste. "Gibt es denn niemanden, der an deiner Seite sein könnte?"

Katherine
"Keinen den ich mag..." Ich seufzte. "Das klingt so als willst du mich loswerden." Es tat mir alles so Leid. Ich konnte ihm das aber nicht sagen, er würde sich Sorgen machen. "Ich liebe dich Jordan."

Jordan
"Ich wollte dich doch niemals loswerden. Wie du nur wieder darauf kommst." Ich küsste sie auf die Stirn. "Ich liebe dich auch", sagte ich aufrichtig. "Ich werde mir größte Mühe geben, dass das hier schnell vollendet ist."

Katherine
Eine Träne glitzerte in meinem Augenwinkel. "Was wenn ich nicht zurückkommen kann?" Ich wusste es nicht genau, aber Andeutungen wurden gemacht. Das war als würde ich Jordan verlieren.

Jordan
Ich runzelte die Stirn. Nun wurde sie mir doch etwas befremdlich und ich machte mir Sorgen. "Warum denn das", fragte ich deshalb nach. Innerlich wurde ich etwas unruhig. "Natürlich kommst du wieder zurück."

Katherine
Ich versuchte das Thema einfach nicht weiter anzugehen. "Bis morgen bleibe ich aber auf jeden Fall noch.

// Was hältst du davon wenn wir nach der Sache mit Gregor dann so einen richtig großen Zeitsprung nachen?

// hab ich auch schon drüber nachgedacht. Find ich also in Ordnung

Jordan
Sie war meiner Frage ausgewichen. Das wahrscheinlich auch nicht ohne Grund. Ich beachtete es und ließ es deshalb ruhen. Es musste sie selbst wohl sehr aufwühlen. "Okay", sagte ich darauf. "Bis morgen noch und danach sehen wir einfach mal weiter. Es wird schon wieder alles gut."

//Super. Ich muss nur soweit schreiben bis halt der Grund warum Katherine wegbleibt bekannt wird danach... Wie lange soll der Sprung sein?

Katherine
"Ja." Ich sah ihn an und küsste ihn dann zärtlich. Morgen musste ich gehen. Das brach mir jetzt schon das Herz.

// Wochen, Monate, Jahre... Ist egal ^^

Jordan
Ich erwiderte ihren Kuss genauso zärtlich. Sorgen machte ich mir allemal, doch das musste ich vergessen. Zumindest bis zum morgigen Tag, denn jetzt war sie ja noch bei mir. "Schaffen wir."

Katherine
"Ja." Ich lächelte. "Hättest du vor zwei Monaten mal gedacht das es so zwischen uns wird?" Ich nahm seine Hände in meine und sah ihn dann an. "Hättest du je gedacht dass du dich mal in mich verlieben wirst?"

//Ich bin für ein oder eineinhalb Jahre.

Jordan
Ich lächelte sie an. "Du möchtest wirklich die Wahrheit hören", fragte ich sie. Dabei strich ihr wieder über den Arm. "Nein, hätte ich nicht gedacht. Dass ich überhaupt mal jemanden an meiner Seite finde. Es ist halt nicht einfach, bei so einem... Job."

// Mit Kontakt halten oder nicht?

// nicht aber Jordan wird dann gefangen genommen. Da trifft er auf Katherine. Okay?

Katherine
"Da hast du Recht. Aber ich fand dich schon von Anfang an toll. Als du in dir Organisation gegangen bist und dir nichts gefallen lassen hast. Ich dachte immer ich hätte gar keine Chance mehr bei dir. Aber dann kam ja dieser Abend im Park, der hat alles verändert."

// alles klar ^^

Jordan
"Das hast du schon einmal gesagt", erwiderte ich zuerst und grinste breit. "Aber der Abend im Park, ja, der hat wirklich viel ins Rollen gebracht. Ich gebe es eigentlich nur ungern zu, aber es hatte mich viel Mut und Überwindung gekostet." Für mich fast schon vergleichbar mit der Aktion auf dem Dach des Hotels, Dallas. *Nie wieder.* "Ich bereue nichts."

Katherine
Ich auch nicht. Wo war Willson eigentlich? Egal. "Du bist das Beste das mir im meinen Leben passieren konnte." Ich küsste ihn noch einmal. "Ich hasse es auch nur eine Stunde lang getrennt zu sein."

Jordan
"Du auch." Ich seufzte schon wieder. "Dann wird die nächste Zeit wohl mit die schlimmste werden. Aber nicht nur für dich." Schon fast wieder rührend. Doch nur bei Katherine erlaubte ich mir diese Momente von Emotionen, Verletzlichkeit und eventuell auch Schwäche. "Wirst du uns nun eigentlich auch noch mit in die Bar begleiten?"

// gute Nacht erstmal ^^

//nachti

Katherine
Ich nickte. "Na klar doch. Irgendwer muss ja auf dich aufpassen." Wir saßen noch eine Weile schweigend da. "Jordan, versprichst du mir, dass egal wie lange ich weg bin, du auf mich wartest und dir niemanden anderen suchst? Ich verspreche dir ich komme zurück."