Kampf zwischen Gut und Böse

Casper
"Ich hab sogar eine Nummer eingespeichert." Ich grinste und schnappte mir mein Handy vom Tisch. "Ich bestelle oft Pizza, was möchtest du für eine?"

Katherine
"So schlimm ist Mikael eigentlich gar nicht. Glaub mir, wenn der allein ist, hat der viel zu viel Angst vor dir. Mir geht es nur darum, nicht von ihm gesehen zu werden wegen meines Vaters, der darf auf keinen Fall erfahren, dass ich noch am Leben bin."

Alina
"Gib mir eine mit Schinken." Ich hob den Arm und ballte meine Hand zu einer Faust. "Mit extra viel Käse."

Jordan
"Wenn ich so daran denke, dass sein Haustier eigentlich die Arbeit übernommen hatte und es selbst nicht geschafft hatte den Abzug zu drücken, dann hast du wohl recht." Ich atmete tief durch. Dieses Thema mit ihrem Vater war wirklich anstrengend geworden. Der alte Sack hatte zwar schon vor unserer Partnerschaft genervt, doch nun war es dezent über die Grenzen getreten. "Der wird schon nicht plaudern. Dafür würde ich sorgen, wenn er uns über den Weg laufen sollte"

Casper
Ich wählte die Nummer und bestellte zwei Pizzen. Eine mit Schinken und extra viel Käse und eine mit Pilzen. Es würde ungefähr 10 Minuten dauern, solange dauerte es immer. "Jetzt heißt es warten." Meinte ich und legte das Handy wieder auf den Tisch.

Katherine
Ich wusste nicht wirklich, was ich darauf antworten sollte, also nickte ich nur. Mittlerweile kamen wir wieder unter der Brücke an. Wieder war es sehr laut. Der Verkehr blieb hier wohl immer gleich.

Alina
"Warten ist doch öde. Wir könnten doch auch etwas anderes stattdessen machen." Ich legte einen Catwalk zu ihm hin und legte dann meine Arme um seinen Hals. "Ein bisschen Spaß gefällig?"

Jordan
Der Weg an sich blieb eigentlich der selbe, wie der von heute Nachmittag. Es ging immer weiter in Richtung Zentrum. Es mochte zwar nun früher Abend sein, doch Dallas schlief nie. Statt Touristen waren jetzt die eigentlichen Bewohner der Stadt erwacht und machten die Nacht unsicher. Vorsicht war geboten.

Casper
Ich grinste und legte meine Hände an ihre Taille. "Ach ja? Was hast du denn vor? Ich will dich nur mal an mein Gesicht erinnern."

Katherine
Das Zentrum kam langsam in Sicht und somit auch die ersten Restaurants und Gaststätten, doch hier war es mir irgendwie ziemlich voll. "Ich glaube in der Pension kann man unten auch essen."

Alina
"Ich könnte es verkraften, aber wenn du der Meinung bist, dass du es nicht aushalten kannst, dann lassen wir es besser. Was sagst du dazu? Bist du eine Pussy oder ein Mann?" Ich sah ihm tief in die Augen. "Sag es mir."

Jordan
"Wäre möglich. Aber falls du doch etwas nach deinem Geschmack siehst, schrei einfach auf."

Casper
Grinsend schüttelte ich mit dem Kopf. "Du bist unmöglich." Ich gab ihr dann aber doch nach und fing an sie zu küssen. Am Anfang noch vorsichtig und ganz sanft aber ich merkte, dass es mir nichts ausmachte, also wurde ich leidenschaftlicher.

Katherine
"Ja stimmt, das wäre super um unauffällig zu bleiben, einfach schreien." Ich lachte und lief weiter.

Alina
Ich fügte mich ihm, wollte ihm ja auch nicht wehtun. Doch als er anfing leidenschaftlicher zu werden, fing auch ich an ihn langsam aber sicher zu verführen. Er war nun mein Freund und da konnte ich anstellen, was ich wollte. Er würde noch sehen, wen er eigentlich vor sich hatte.

Jordan
"Du bist ein Korinthenscheißer. Weißt du das eigentlich?" Sie wusste, wie sie mich wie einen Idioten dastehen lassen konnte. "Dann stups mich halt an."

Casper
Ich ließ mich rückwärts auf die Couch sinken und küsste sie dann innig weiter. Das wollte ich schon von Anfang an tun, ich hatte mich gleich bei unserem ersten Treffen in sie verliebt.

Katherine
"Jap weiß ich." Ich grinste und lief ihm weiter hinterher. Mein Bauch fing langsam an zu protestieren, aber das kleine Ziehen ignorierte ich einfach, wir waren sowieso bald da.

Alina
Ich vergrub die rechte Hand in seinen Haaren am Hinterkopf, während meine linke auf seiner Schulter ruhte. Es war eine ganz besondere Erfahrungen. Noch nie hatte ich so großes Gefühl für eine einzige Person empfunden. Ich wollte nicht so schnell loslassen.

Jordan
Wir gingen den Weg durch die Stadt und zur Pension zurück. Da Katherine sich nicht einmal zu Wort meldete, schien sie tatsächlich damit einverstanden, dort zu Abend zu essen.

Katherine
Endlich kamen wir an der Pension an. Wir setzten uns unten an einen Tisch und bestellten uns gleich etwas. Es wunderte mich, dass Jordan auch etwas aß aber es war auch gut. Ich machte mir irgendwie Sorgen.

Casper
Ich lächelte in den Kuss hinein und fuhr dann mit einer Hand unter ihr Shirt.

Alina
*Du kleiner Schlingel* Ich ließ seine Berührungen zu und genoss sie sogar in alle Richtungen. Es war wichtig sich gegenseitig hin zu geben, denn sonst würde eine Beziehung auf der Stelle stehen bleiben. Und während der Eine seinen ersten Schritt tat, blieb der Andere stehen oder ging zurück. Ich nahm seine Hand und führte sie weiter nach oben.

Katherine
"Wie war es eigentlich bei deiner Schwester? Du hast mir noch gar nicht wirklich davon erzählt." neugierig sah ich ihn an. "Also, schieß los."

Jordan
"Naja, wie Schwestern halt so sind, vor allem ältere. Erst war sie außer sich vor Freude mich nach Jahren wieder zu sehen und dann kam das Unwetter. Meine Schwester kann ziemlich empfindlich sein, wenn es um mich geht. Zumal man überall von meinen Taten hört und sieht ... Sie hat außerdem ihren Freund geheiratet." Ich konnte diesen Kerl überhaupt nicht ab. Der passte vorn und hinten nicht zu ihr. "Sie hat also angefangen eine Familie aufzubauen, während ich noch am Anfang stehe."

Katherine
Ich nickte. "Das ist nicht der Anfang Jordan, du bist mittendrin. Du... Wir werden uns niemals etwas aufbauen können, weil wir gejagt werden, wo auch immer wir sind. Wir werden niemals ein Haus kaufen oder Kinder bekommen können. Wir können nirgendwo bleiben aber hey." Ich lächelte und nahm seine Hand. "Jetzt bist du wenigstens nicht mehr allein."

Jordan
Ich war mir nicht sicher, wie sie ihr "Wir" gemeint hatte. Es gab auch eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder es war auf jeden Einzelnen bezogen oder sie war wirklich der Meinung, dass wir gemeinsam irgendwas hätten aufbauen können. Und für letzteres war ich nun wirklich noch nicht gewillt. Wie es Katherine auch meinte, ich bedankte mich für ihre aufbauenden Worte. "Ich war eigentlich nie wirklich alleine, doch es gab solche Momente, wo überhaupt keiner da war."

Katherine
Ich grinste. "Ich wusste, dass du mir irgendwie widersprechen würdest, ich wusste es einfach." Ich aß auf und trank das Glas noch leer, dann stand ich auf. "Ich gehe jetzt nach oben, du zahlst ja hoffentlich." Ich grinste noch einmal frech und ging dann hoch ins Zimmer um zu duschen und mir wieder den Schlafanzug oder sollte ich sagen Sack, anzuziehen.

Jordan
"Schön, dass du das wusstest. Damit bin ich genau so wie du, wenn es ums letzte Wort geht." Einer musste immer noch einen oben drauflegen. Warum unsere Gespräche dauernd in einem Kampf um das letzte Wort endeten, wusste wahrscheinlich keiner von uns so genau. Ich wartete auf die Kellnerin, als Katherine verschwunden war und bezahlte das Essen. Mit leichter Verzögerung traf ich in unserem Zimmer ein. "Dein Kleid von heute war ja schöner, als dieser Aufzug jetzt." Ich pfefferte die Einkaufstüte auf die Couch und setzte mich daneben.

Katherine
Ich verdrehte nur die Augen. "Ja und ich habe dir gestern schon gesagt, dass es niemanden interessiert wie ich aussehe, zumindest nicht hier." Ich legte mich auf den Bauch ins Bett und sah Jordan an. "Ich könnte ja auch einfach in Unterwäsche schlafen aber ich wette, dass dir das auch nicht passt."

Jordan
"Pff, also bitte. Ich mag zwar kein Mann sein, auf den jedes Klischee zutrifft, doch auch ich habe meine Vorzüge." Ich zog eine Augenbraue hoch und musterte sie. "Was das angeht, liegt einzig und allein bei deiner Entscheidung."

Katherine
Ich lachte. "Gut." Ich zog das T-shirt aus und legte mich wieder hin, diesmal in Unterwäsche. Ich wollte heute eh noch einmal raus, aber allein. Das würde ich machen wenn Jordan schlief. "Besser?" Fragte ich immer noch amüsiert lächelnd.

Jordan
Ich betrachtete sie von meinem Platz aus und war doch schon etwas erstaunt, dass sie ohne weiteres den Schlafanzug ausgezogen hatte. "Besser", meinte ich.

Alina
Wie weit konnte man jetzt schon gehen? Diese Frage stellte ich mir, als wir uns gegenseitig in Liebe ertränkten. Leidenschaftlich küssend, vergrub ich meine Hand tiefer in seinem Schopf und schien ihn festzuhalten, sodass sein Gesicht nicht vor mir ausweichen konnte.

Alina
Ich verdrehte grinsend die Augen und legte mich dann auf den Rücken, die Decke zog ich bis zur Nasenspitze hoch. "Willst du heute auf dem Sofa schlafen?" Fragte ich, denn er saß immer noch auf der zugegeben eigentlich recht bequemen Couch.

Casper
Ich erwiderte die Küsse genauso leidenschaftlich und zog ihr dann ihr Shirt über den Kopf.

Jordan
"Hatte ich eigentlich nicht vor. Wieso fragst du? Bist wohl schon müde."

Alina
Ich stoppte das Küssen und setzte mich auf. Mit den Augen fixierte ich ihn und fuhr mir mit einer Hand durchs Haar. "Was ist nur so heiß hier", fragte ich ihn mit einem matten Lächeln im Gesicht. "Wird dir auch langsam so warm wie mir?" Ich beugte mich wieder langsam zu ihm runter und kam so nahe, dass ich seinen Atem spürte. "Begehrst du mich", fragte ich mit heiser Stimme.

Katherine
Ich setzte mich auf. "Nein aber mit ist echt langweilig." Ich seufzte. "Ich hätte nie gedacht, dass es mit dir als Partner mal so öde werden kann.

Casper
"Mehr als alles andere." Antwortete ich mit erregter Stimme, lächelte dann aber auch und zog mir mein T shirt aus. "Du hast Recht, ist echt warm hier."