Kampf zwischen Gut und Böse

Charly
Am Abend war ich dann doch nicht mehr rüber gegangen, aber da auch keiner von ihnen zu mir gekommen war, schien es kein Problem gewesen zu sein. Ich hatte eh genug eigene Probleme gehabt, obwohl es eigentlich nur eines war und zwar Logan. Außerdem Katherine und Jordan glücklich zu sehen, war mir unangenehm.

Jordan
Die Nacht hatten Katherine und ich wieder gemeinsam verbracht und es gab kein Wort, um die Gefühle in einem Gesamtpaket zu beschreiben. So gut wie ich eingeschlafen war, weckte man mich dafür zu hart. Das Handy klingelte. Erst wollte ich es ignorieren, doch dafür war es einfach zu nervig und ich stand auf.

Katherine
Auch ich wachte am nächsten Morgen von dem Geräusch des Klingeltons auf, gähnte und setzte mich im Bett auf. Die Decke zog ich mir aber bis zur Nasenspitze hoch, während ich Jordan beim telefonieren beobachtete.

Jordan
Es war meine Schwester. Nur sie konnte auf die Idee kommen mich so früh anzurufen, aber es war nicht unbegründet gewesen und das wusste ich. "... Ich werde mich auf den Weg machen und pünktlich da sein. Wenn ich es dir verspreche, bist du dann zufrieden? - Ich weiß sie hätte mich gerne noch gesehen, aber ... es gab wichtigeres zu tun und es tut mir leid. Um so länger werde ich bei dir bleiben - Ja. Bis bald." Ich legte zuerst auf und warf das Handy zurück auf den Boden, wo ich es gefunden hatte. Erschöpft rieb ich mir die Stirn.

Katherine
Ich zog mir etwas an und ging dann zu Jordan um ihn zu umarmen. "Hey... Das wird schon wieder. Wir kriegen das schon hin. Du weißt dass ich immer für dich da sein werde." Ich konnte mich noch genau an den Tod meiner Mutter erinnern. Es war so schlimm für mich gewesen. Für Jordan war es sicher fast genau so schlimm. Er sah wirklich fertig aus.

Jordan
"Ich weiß, dass du da sein wirst, wenn ich dich brauchen sollte." Ich löste mich von ihr und zog mir selbst zumindest die Boxershorts wieder an. "Bis nach Dallas sind es 15 Stunden Autofahrt und morgen früh ist dann die Beisetzung und ... die Verlesung des Testaments ... Taktlos bis zum geht nicht mehr." Meine Familie konnte man wirklich als Aasgeier bezeichnen.

Katherine
"Dann weckst du jetzt am Besten Charly, ich gehe kurz ins Bad und hole uns dann einen Kaffee, dann können wir eigentlich auch schon fahren." Ich lächelte und ging ins Badezimmer um zu duschen. Denn das musste ich sowieso tun, ob Jordan meiner Idee nun zustimmte oder nicht.

Jordan
"Du hast es ja eilig." Aber ich sammelte trotzdem zumindest meine Hose ein und zog sie an, um Charly zu wecken. Der Rest der Gesellschaft musste damit klarkommen, denn ich ging nun so rüber.

Charly
Ich räkelte mich als es klopfte. "Ich brauche keinen Service", rief ich vom Bett aus. Als Antwort kam Jordans Stimme. Damit stand ich nun im Bett und stolperte zur Tür, um sie dann hastig zu öffnen. "Guten Morgen", strahlte ich ihn an und wanderte mit meinen Blicken auf seinen Oberkörper.

Jordan
"Ich bin hier oben, Charly, oder soll ich für dich extra runter kommen? Ich wollte dich nur wecken und sagen, dass du dich fertig machen sollst. Es wird eine lange Autofahrt, also zieh dir besser was bequemes an."

Charly
"Mach ich." Damit verschwand er auch schon wieder. Ich schloß die Tür wieder und lehnte mich mit dem Rücken dagegen. "Die hat so ein Glück mit ihm ... Ich will auch."

Katherine
Ich ließ einfach die Kleidung vom vorherigen Tag an und schnappte mir etwas Geld von Jordan und mein Handy. "Wir treffen uns dann vor dem Hotel, bis gleich." Ich drückte Jordan einen Kuss auf dem Mund und grinste. "Und zieh dir ein T-shirt an sonst fällt Charly noch in Ohnmacht." Ich verließ das Hotel und suchte nach einem Café.

Jordan
"Das ist sie wahrscheinlich schon", brummte ich und sagte noch: "Bis nachher. Wir werden da sein." Katherine war gegangen und ich machte mich nun selbst ins Bad. An diesen Morgen sah ich echt beschissen aus, so musste ich es feststellen als ich in den Spiegel sah. Am folgenden Tag würde es dann wohl noch schlimmer sein ... Wenn ich nicht aufpasste bekäme ich noch fette Augenringe.

Katherine
Ich kam im Café an und bestellte 3 Kaffee zum mitnehmen. Ich musste auch nicht lange warten und konnte mich gleich auf den Rückweg machen, doch wer stellte sich mir in der Hälfte des Weges in den Weg? Logan. "Hau ab." Fauchte ich und versuchte an ihn vorbeizukommen. Doch er schubste mich zurück und ich musste aufpassen, dass mir der Kaffee nicht aus der Hand fiel. "Logan geh einfach weg, wir beide wissen, dass du sowieso unfähig bist mich zu töten oder auch nur 5 Sekunden lang festzuhalten." Logan zog eine Augenbraue hoch, schlug mir den Kaffee aus der Hand und hielt mich fest. "1...2..." Ich zog mein Knie hoch und traf ihn zwischen den Beinen. "Nichtmal 5, du Looser." Ich musste jetzt aber trotzdem schnell hier weg also rannte ich los und kam völlig atemlos wieder im Hotelzimmer an.

// Atemlos durch den Tag, spür was Logan mit dir tat ^3^

Jordan
"Schon wieder da", fragte ich zuerst als ich aus dem Bad kam und Katherine schon wieder im Zimmer stand. "Du warst viel zu schnell für mich." Erst jetzt bemerkte ich, dass sie völlig außer Puste war. "Sag mal, bist du etwa gerannt?"

// Oh man

Katherine
"Ja und den Kaffee hab ich leider... fallen lassen. Logan war hinter mir her" Ich ließ mich aufs Bett fallen. Mein Bein pochte schon wieder also griff ich nach der Wasserflasche und den Tabletten und nahm einfach 2 auf einmal. doppelt hält schlielßlich besser.

Jordan
"Der ist aber auch wirklich überall", grummelte ich und hob mein T-Shirt vom Boden auf. Dass Logan hier war, lag wohl an mir. Denn sollte ich tatsächlich wie gechipt sein, dann war es klar, dass sein wertes Ortungsgerät ihn hier her geführt hatte. Ich nutzte gleich die Situation und sah mir meine Arme an. "Hat er dir was getan?"

Katherine
"Ne ich hab ihm einen Tritt zwischen die Beine verpasst und bin dann losgerannt. Aber den Kaffee können wir jetzt wohl vergessen, tut mir Leid." Auch ich betrachtete meine Arme genauer, konnte aber nichts entdecken.

Jordan
"Das", ich deutete auf sie, "geschieht ihm recht. Hast du gut gemacht." Ich hätte es ihm zwar gerne selbst so zurückgezahlt, aber Katherine hatte auch Grund genug gehabt ihn so anzufallen. Dieser Kerl war nichts weiter als eine dreckige Ratte und ein Schoßhund von Katherines Vater. "Den Kaffe kann man wieder nachkaufen, das muss dir also nicht leid tun."

Katherine
"Du siehst aber so aus als könntest du einen vertragen." Ich ging an ihm vorbei aus dem Zimmer. "Ich geh Charly guten Morgen sagen." Wenige Sekunden später klopfte ich an ihrer Tür. "Charly? Ich bins."

Jordan
Wo sie doch Recht hatte. Erschöpft setzte ich mich auf die Bettkante. "Mach das ruhig", sagte ich noch zu ihr.

Charly
Ich war gerade dabei gewesen mich anzuziehen als Katherine anklopfte. "Moment", rief ich gen Tür. Ich zog den neuen Rock, den ich gestern mit einem weiteren zusammen gekauft hatte an; er war eng anliegend und aus demselben Stoff wie Leggins und hatte einen Röhrenschnitt. Ein ebenso eng anliegendes Top, welches nur bis zum Bauchnabel reichte, trug ich darüber. Ich ging eilig zur Tür und öffnete diese. "Morgen", sagte ich freundlicher Mimik.

Katherine
"Morgen." Ich warf einen kurzen Blick auf ihre Kleidung. Da konnte sie eigentlich gleich in Unterwäsche gehen... Ich lächelte. "Na, gut geschlafen? Ich wollte eigentlich Kaffee holen aber Logan hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht."

Charly
Mein Herz tat einen Satz als Katherine seinen Namen nannte. "Ach ja? Er ist hier?" Mir wurde warm. Die Spritze ... Sie lag in einer der Tüten unter Kleidung versteckt. "Der Verlust des morgendlichen Kaffees ist nicht so tragisch, aber Logan ... Er ist uns also gefolgt."

Katherine
"Ja ist er, er wird uns sicher auch so schnell nicht in Ruhe lassen." Ich sah Charlys Gesicht und legte ihr meine Hand auf die Schulter. "Er kann uns aber nichts tun solange wir zusammen bleiben. Zu dritt sind wir stärker als er." Ich lächelte. "Ich wollte dir eigentlich nur kurz Guten Morgen sagen."

Charly
"Ja, wir sind stärker ..." Meine bedrückte Mine blieb, denn Katherine wusste nicht was ich wusste. Sogesehen war es eigentlich ein zwei gegen zwei Kampf, denn Logan hielt mich unter seiner Kontrolle. Ich konnte das nicht, so sehr ich auch wollte, aber ich war kein Mensch der jemand anderem solch einen Schaden zufügen konnte. Selbst wenn ich Katherine ausliefern würde, Jordan würde mich danach hassen ... Sterben oder gehasst werden ... "Ich nehme an, wir machen uns dann auch los. Ich sammle nur noch schnell mein Zeug zusammen."

Katherine
"Ja, wir treffen uns vor dem Hotel. Bis gleich." Ich ging wieder zurück zum Zimmer von Jordan und mir, die Tür schloss ich hinter mir wieder. "Charly kommt auch gleich."

Logan
Katherine sah mich zum Glück nicht kommen, dafür aber Charly, noch bevor sie die Tür schließen konnte stand mein Fuß darin, ich ging hinein und zog die Tür hinter mir zu. "Also Barbie, du hast nicht mehr lang. Sie dürfen nicht losfahren."

Katherine
"Ja, wir treffen uns vor dem Hotel. Bis gleich." Ich ging wieder zurück zum Zimmer von Jordan und mir, die Tür schloss ich hinter mir wieder. "Charly kommt auch gleich."

Logan
Katherine sah mich zum Glück nicht kommen, dafür aber Charly, noch bevor sie die Tür schließen konnte stand mein Fuß darin, ich ging hinein und zog die Tür hinter mir zu. "Also Barbie, du hast nicht mehr lang. Sie dürfen nicht losfahren."

Jordan
"Hmh. Ist okay." Ich hatte nochmal an mir nachgesehen, aber nicht wirklich etwas Verdächtiges, das auf ein Ortungsgerät hinwies, gefunden. Vielleicht war ich auch einfach nur halb blind und konnte den Chip deshalb nirgends finden. Das war doch zum Mäusemelken.

Charly
"Bis gleich." Ich lächelte ihr nach und wollte die Tür schließen, doch da stand wie vom Himmel gefallen Logan im Rahmen und kam zu allem Überfluss noch mit ins Zimmer. Ich wich von ihm zurück und suchte Sicherheitsabstand. "Du hast keine Zeit genannt. Ich möchte das nicht machen", sagte ich mit Aufregung darin.

Logan
"Du wirst es aber machen müssen. Ich gebe dir noch 5 Minuten." Ich zog meine Waffe hervor und entsicherte sie. "Wenn nicht, dann mach es ich, aber dann müsst ihr 3 dran glauben. Du hast es in der Hand Charly." Ich ging wieder zur Tür. "Tick, tack."

Katherine
Ich setzte mich aufs Bett und sah Jordan an. "Bist du fertig?"