Kampf zwischen Gut und Böse

// ich mach dann einfach mal nen neuen Tag ^^ Der Typ kann ja bei Jordan und Charly wohnen, Kath is eh gleich weg

Katherine
Die Sonne strahlte durch das Fenster und ich wachte auf und sah mich vorsichtig. Wo war ich denn hier gelandet? "Fuck." Ich wollte mich aufsetzten, merkte aber, dass noch jemand seine Arme um mich geschlungen hatte, ich drehte mich um und sah meinen One-Night Stand genauer an. "Nicht schlecht." Langsam löste ich mich aus seinem Griff und stand vorsichtig auf. Die Kopfschmerzen und die langsam stärker werdende Übelkeit ignorierte ich einfach. Ich suchte meine Kleidung zusammen und zog mich an, dann verließ ich die Wohnung und das Haus, doch draußen angekommen musste ich erst einmal kotzen.

// Ich nehme dich beim Wort ^^

Charly
"Uhh ..." Ich brummte und wühlte mich im Bett bis es mir aufstieß. Ich musste mich übergeben und lehnte mich über den Bettrand - Ein Eimer stand schon bereit. Nachdem sich mein Magen von allem befreit hatte, stand ich auf, schlich ins Bad, danach in die Küche und ins Wohnzimmer. Wir hatten keine Medikamente im Haus. Erschöpft schlürfte ich aus der Wohnung raus, so wie ich aussah, nämlich beschissen, und wollte eine Apotheke aufsuchen. Ich war gerade mal einmal um die Ecke gegangen, da sah ich ein doch mir bekanntes Gesicht. Katherine. Ich schniefte und trottete näher ran. "Geht's gut?"

Katherine
Ich sah zu Charly. "Natürlich geht es mir gut, siehst du doch. Was machst..." Ich hielt mir kurz den Mund zu. "Du hier?" Brachte ich noch heraus ehe ich mich ein zweites Mal übergab. "Scheiße..."

Charly
Ich ging bis an sie ran und hielt ihr Haar zurück. "Das fragst du mich? Du wolltest doch schon seit fast zwei Wochen von hier verschwunden sein. Ist ja jetzt auch egal. Ich wohne hier gleich um die Ecke und wollte gerade losgehen, um eine Apotheke zu suchen. Ich brauche ganz dringend etwas gegen meine Kopfschmerzen." Ich schmunzelte. "Du scheinst aber auch etwas zu tief ins Glas geschaut zu haben ... Was hält dich noch hier?"

Katherine
Ich grinste matt. "Ja anscheinend, ich könnte wirklich auch etwas brauchen." Oben ging ein Fenster auf und der Typ mit dem ich geschlafen hatte sah heraus und rief: "Ist alles in Ordnung. Kann ich dir irgendwie helfen?" Ich verdrehte die Augen. "Nein! Mach einfach dieses Fenster wieder zu!" Er rief noch irgendetwas das sich nach "Schlampe anhörte, schloss dann aber das Fenster wieder." Daraufhin musste ich lachen. "Oh man, ich hab gestern so viel getrunken. Was mich noch hier hält? Keina Ahnung. Die gute Luft? Gute Luft macht gute Laune."

Charly
Ich lachte hell auf, verstummte aber sofort wieder, als dadurch mein Kopf wie ein Resonanzkörper vibrierte und die Schmerzen nur verschlimmerte. "Au", murmelte ich, "Das mache ich heute besser nicht nochmal." Ich grinste stattdessen breit. "Sehe ich. Die gute Luft hier in Verbindung mit dem Alkohol macht dir sogar so gute Laune, dass du einfach so mit anderen ins Bett hüpfst. Ich bin ja so stolz auf dich." Ich wischte mir gespielt eine Träne aus den Augen. "Eine Nachkommin ganz wie ich."

//Hab mich mal für ne gut gelaunte Katherine entschieden

Katherine
"Hör bloß auf, ich hab immer noch ne Menge Restalkohol. Es ist gerade mal 10 und ich glaube ich kann mich noch daran erinnern, dass es 6 war, als wir gegangen sind." Ich fing wieder an zu lachen. "Oh man das war alles so lustig. Ich hab vorher noch nie Alkohol getrunken, also nicht so viel. Ich bin ja erst 18 und den gibts erst ab 21." Wieder lachte ich, mein Kopf ging eigentlich noch. "Man das dreht sich alles noch, voll lustig."

// #nohate: Is mir doch Ritze, wie die druf is. Hauptsache sie schwätzt was

Charly
Ich lachte etwas mit. "Du Luder, du! Katherine, Katherine, sich so gegen das Gesetz aufzulehnen. Das hätte ich niemals von dir erwartet." Das war gelogen, eindeutig. Ich wusste, zu was sie fähig war, dafür hatte ich sie lang genug begleitet. "Aber jetzt mal ernsthaft: Was suchst du noch hier? Jordan ist auch noch in der Stadt und wenn der dich sehen sollte, vor allem in diesem Zustand, dann weiß ich echt nicht, wie ich das erklären sollte. Und du ganz gewiss auch nicht."

Katherine
Ich prustete wieder los. "Is mir doch egal." Meinte ich. "Ich hab doch schon gesagt warum ich nicht weg bin." Ich kam ganz nahe zu ihr und sah ihr in die Augen, dann schnitt ich eine Grimasse und lachte wieder. "Die wollten mich nicht fliegen lassen, die fanden ich sei böse." Das böse betonte ich dunkel und bedrohlich und kicherte wieder. "Es ist voll gut mit Alkohol im Blut denn weißt du... Teenager sind immer so traurig."

Charly
"Aber du gehörst doch jetzt zu den Erwachsenen. Zumindest fast, denn dein Benehmen ist inakzeptabel." Ich hielt sie am Oberarm, denn ich hatte die Befürchtung, dass sie mir noch in ihre eigene Kotze fallen würde, sollte sie plötzlich ohnmächtig werden. "Sieh dich doch an. Das ist ja schon fast peinlich. Ich würde dich am liebsten nicht so alleine lassen, aber da gibt es nur ein kleines Problem."

Katherine
"Ja stimmt, da ist n Problem." Ich lachte wieder und fiel nun wirklich hin, doch zum Glück einfach auf dem Gehweg, ich blieb liegen und lachte weiter. "Man, ohne Probleme ist das alles viel besser." Meine Augen wurden groß. "Ich brauch mehr Alkohol, dass muss für immer so bleiben."

Charly
"Spinnst du jetzt komplett?!" So wie sich Katherine gerade benahm, konnte ich sie unmöglich alleine lassen. "So beginnt der Weg eines Alkoholikers." Und dann würde sie wie meine Mutter enden: Erst im Koma und dann endgültig im Grab durch eine Alkoholvergiftung. "Was würde nur Jordan jetzt von dir halten? Du siehst erbärmlich aus und noch dazu bist du eigentlich einsam. Aber es ist ja deine eigene Schuld."

Katherine
"Ja ich war nämlich bööse." Ich lachte wieder. "Jetzt reg dich mal ab, ich komm allein klar.Ohne Hilfe, ich bin gar nicht einsam." Ich bekam erneut einen Lachanfall, doch dieser endete in Tränen. Ja diese komischen Gefühlsveränderungen wenn man betrunken war...

Charly
Ich sah besorgt auf sie herab und beobachtete ihren plötzlichen Gefühlsumschlag. "Das ist eigentlich nicht zum Lachen, Katherine. Du benimmst dich, als hättest du gerade eben erst getrunken. Wie voll warst du denn bitte gestern?" Und welcher Barmann schenkte bitte so viel an eine einzige Person aus? Ich kniete mich zu ihr runter. "Er trauert dir nach und das seit dem Tag, an dem ich es ihm gesagt hatte. Du verstehst das jetzt wahrscheinlich nicht, weil du noch leicht voll bist, aber ... Jordan vermisst dich." Ich seufzte. "Du hast doch bestimmt auch eine Wohnung oder so. Kannst du mir den Weg zeigen?"

Katherine
Ich überlegte. "Ähh.... Ja." Wieder guter Laune sprang ich auf und rannte los in die Richtung in der meine Wohnung lag. "Da war eigentlich son Mitbewohner, aber der wurde ermordet." ich lachte obwohl ich es selbst traurig fand. "Ich war in verschiedenen Bars, deswegen hab ich so viel bekommen."

Charly
Das war traurig, einfach nur traurig da Katherine es nicht ernst nehmen konnte. Aber was verlangte ich da auch von ihr in diesem Zustand? Scheinbar waren meine Erwartungen zu hoch gewesen. "Warte auf mich", rief ich ihr nach und sprang auf um ihr nachzulaufen. "Bitte pass ein bisschen mehr auf." Das mit dem Bewohner verdrängte ich. Da wollte ich nicht mit reingezogen werden. Ich holte Katherine ein und nahm sie am Handgelenk. "Darf ich dich begleiten?"

Katherine
"Klar doch." Ich wurde wieder langsamer. "Ich passe doch auf mich an." Ich sah an mir herunter. "Siehst du ich bin nicht tot und es ist noch alles an mir dran, so lange war ich noch nie ohne Jordan." Ich zog wieder eine Grimasse. "Aber du solltest mich mal nüchtern erleben, da bin ich ganz schön traurig." Wieder kicherte ich.

Charly
"Aber im Moment bist du so glücklich und lachst, so habe ich dich noch nie erlebt. Aber du bringst mich auf eine Idee und dafür werde ich dir noch danken müssen. Ich werde Jordan mal abfüllen müssen, damit der aus seiner Mini-Midlifecrisis kommt." Ich folgte Katherine weiter und behielt ein wachsames Auge auf sie gerichtet.

Katherine
"Oh ja da mache ich mit, achso geht ja gar nicht." Ich lachte. "Aber Jordan verträgt viel zu viel. Man ich will nicht alleine sein!" Schrie ich und fing dann wieder an zu lachen. "Da ist meine Wohnung!" Ich zeigte auf den 4 Stock, des Wohnblockes.

Charly
"Wenn du schon Jordan nicht wolltest, dann solltest du dir vielleicht jemand anderen suchen. Dein One-Night Stand sah doch ganz gut aus", scherzte ich. Ich verzog das Gesicht und blickte nach oben. "Echt jetzt?! Da hoch? Boah nee." Ich stöhnte genervt. "Na los, gehen wir mal da hoch, in dein Himmelreich." Ich zog sie bis zur Haustür. "Hast du Schlüssel?"

Katherine
Ich tippte mit den Finger auf ihre Nase. "Du verstehst da was falsch. Ich will ihn, aber ich will ihn nicht in Gefahr bringen. Und wie ich ihn will. Jeder ist verrückt nach Jordan. Ich liebe ihn. Der einzige den ich jemals lieben werde." Ich lachte wieder und zog den Schlüssel aus der Tasche, dann stiegen wir die Treppen rauf, doch schon beim Aufsperren scheiterte ich.

Charly
"Als ob Jordan das nicht verstanden hätte. Er ist schließlich nicht dumm oder so. Du hättest ihm das auch so beibringen können, aber nein. Madam denkt sich nur, lass mal sterben gehen, aber ich sterbe nicht wirklich, sondern himmle ihm nur weiter nach." Ich nahm ihr den Schlüssel weg und sperrte selbst auf. "Du machst es vielleicht kompliziert."

Katherine
"Lasst mich doch einfach alle in Ruhe." Meinte ich und es kam wieder in mir hoch. Ich übergab mich und Charly war schön vollgekotzt. "Hoppla." Meinte ich und stolperte in die Wohnung. "Naja riechst besser als vorher."

Charly
Ich hob angeekelt meine Hände und verzog das Gesicht. "Ihh", schrie ich laut und warf die Tür hinter mir zu. "Katherine! Du Sau! Bwäh!" Ich wollte das Zeug von mir abwischen, aber es war Kotze. Ihre Kotze! "Wo ist das Bad? Sag schon." Mir wurde übel. Das war so ekelhaft, dass es mir selbst jetzt hoch kam.

Katherine
Ich ging voraus und kugelte mich vor Lachen. Als wir im Bad angekommen waren... naja das Fenster stand weit offen und alles war rot, an der Wand stand: "Ich krieg dich noch Schlampe!" War das etwa alles Blut? Doch ich fing nur an zu lachen. "Fingermalfarben für arme Psychos."