Kampf zwischen Gut und Böse

Alina
"Ein Ablenkungsmanöver also? Dann schlage ich aber vor, dass das nur einer übernimmt. Katherine können wie da nämlich nicht alleine rein schicken. Ich zweifle zwar nicht an ihren Fähigkeiten, aber ein gedeckter Rücken schadet nicht. Ich würde auch die Ablenkung übernehmen, während du sie begleitest."

Matrose
"Wer klopft denn jetzt?" Ich drückte mich am Schreibtisch ab und rollte mit dem Stuhl fast in die Mitte des Raumes. Den Rest ging ich selbst und lauschte erst an der Tür, ehe ich sie öffnete. "Ka ... Katherine?! Wie kommst du hier her?" Das letzte Gespräch lag ewig her, als sie mir undankbar für meine Hilfe gegenübergetreten war. "Komm rein."

Casper
"Oh nein, ich lasse dich sicher nicht allein mit den Wachen. Ich lenke sie ab und du hältst Kath den Rücken frei. Apropos, wo bleibt sie eigentlich?" Ich nahm mir eine Tasse Kaffee.

Katherine
"Ich bin mit Casper und Alina mitgefahren, ich muss meinen Vater endlich umbringen. Naja ich hatte gehofft du kannst uns wieder mit irgendeinem Technik-Kram helfen." Ich grinste. "Und ich wollte mich persönlich bei dir entschuldigen."

Alina
"Was? Wieso nicht? Ich denke, dass es viel gefährlicher wäre ihr den Rücken frei zu halten, als ein paar Wachen um den Block zu hetzen." Beleidigt zog ich eine Schnute. "Ich weiß nicht, wo Katherine bleibt. Nicht, dass etwas dazwischen gekommen ist."

Matrose
Skeptisch sah ich sie an. "Casper und Alina? Die Namen kommen mir irgendwoher bekannt vor. Aber deine Entschuldigung kann ich wohl nach der langen Zeit annehmen."

Katherine
Mir fiel ein Stein vom Herzen. "Na wenigstens einer der mir meine Fehler verzeiht." Ich lächelte. "Casper und Alina waren vor kurzem bei dir und haben nach meinen Standort gefragt, sie wollen auch etwas gegen meinen Vater tun."

Casper
"Nun gut, wenn du unbedingt Ablenkung sein möchtest."

Matrose
"Ah! Jetzt wo du es sagst. Stimmt! Ich bin nicht so gut, was Namen angeht, musst du wissen." Ich schloss hinter ihr die Tür und stieß den Stuhl mit einem Tritt zurück an den Schreibtisch. "Sie haben mir davon erzählt und haben nach dir und Jordan gefragt. Sie konnten mich davon überzeugen, da du ja selbst irgendwo deinen Vater aus dem Kieker hast. Wie soll ich dir denn helfen?"

Alina
"Mir wird schon nichts dabei passieren. Und wenn doch, dann werde ich zumindest nicht daran sterben. Ich werde es zumindest versuchen."

Casper
"Okay, ich vertraue dir. Ob ich das noch bereuen werde oder nicht muss ich abwarten." Ich lächelte und nahm einen großen Schluck Kaffee. "Ich bin jetzt schon sau müde."

Katherine
"Hmm.. ich bräuchte wieder solche Mikrofon-Dinger. Du weißt schon... mit denen man sich unterhalten kann, außerdem musst du irgendwie herausfinden, wo dieser GPS Sender an mir ist, sonst merken die ja, dass ich da bin."

Alina
"Du darfst aber nicht schlafen!" Ich rüttelte an seiner Schulter und rief. "Wach bleiben, Casper!" Ich grinste ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Muss ich wohl den Kaffee stärker machen?"

Matrose
"Wenn ich mal fragen darf, was hast du damit vor?" Mit skeptischen Blick musterte ich sie. "Du hast doch nicht etwa wieder etwas gefährliches vor, oder? Ich ahne es doch schon." Ich ging an eine Kommode, die in der Ecke des Raumes stand und wühlte in einem der Schubfächer.

Casper
Ich grinste. "Oder du musst mich ablenken." Ich strich ihr über die Wange.

Katherine
"Na wir stürmen das Versteck meines Vaters und machen ihn kalt." Ein paar Tage früher und ich hätte über so eine Idee gelacht und gedacht das sei ein schlechter Scherz aber jetzt... "Ich brauche mein altes Leben zurück."

Alina
"Könnte ich machen, aber Katherine könnte auch jeden Moment wiederkommen und uns so sehen. Du weißt doch, dass sie gerade nicht so gut darauf anspricht, wegen ... Ne?" Ich küsste ihn auf den Mund. "Kaffee reicht."

Matrose
"Dein altes Leben? Warst du nicht wie fast schon immer in der Organisation deines Vaters angestellt?" Ich schloss das Schubfach und kramte im nächsten eins darunter. *Irgendwo muss das Teil doch sein.*

Katherine
"Die W.O.C.C.B. gehört nicht meinem Vater, sie gehört den obersten Chef, ich brauche dieses Leben wieder. Den ganzen Tag arbeiten, Ablenkung... das brauch ich jetzt einfach."

Casper
Ich zog nun auch einen Schmollmund und schenkte mir noch eine Tasse Kaffee ein. "Na gut."

Matrose
"Jetzt verwirrst du mich aber. Du willst deinen Vater umlegen und dann zur Organisation zurückkehren? Verstehe ich das richtig oder liege ich da komplett falsch? Arbeit könntest du dir auch woanders suchen." Endlich fand ich den Metalldetektor. Ich nahm ihm aus der Kommode und schaltete ihn ein. Den hatte mir mal ein Freund mitgebracht, den er selbst vom Flughafen gestohlen hatte.

Katherine
"Ja richtig... Die Organisation war mein Leben, ich muss dorthin, weil ich mich ablenken muss. Ohne die Arbeit und ohne Jordan überlebe ich nicht lange." Ich sah auf den Metalldetektor.

Matrose
"Was hat er denn damit zu tun? Wo steckt er eigentlich schon wieder?" Wahrscheinlich ärgerte er wohl wieder die Polizei und scheuchte sie von A nach B und dann nach C und so weiter. Dreimal war das schon in die Hose gegangen, aber lernen musste jeder aus seinen Fehlern selbst. "Mit dem müsste ich den Peilsender finden können, wenn überhaupt einer vorhanden ist. Wenn du dann deine Arme ausbreiten würdest."

Katherine
"Naja..:" Ich zog die Jacke aus und streckte ihm beide Arme entgegen. "Er hat gesagt, er bräuchte eine Auszeit. Er hat sich selbst aufgegeben, sein Leben ergibt aus seiner Sicht keinen Sinn mehr und ich... ich bin angeblich daran Schuld, naja betrogen hat er mich auch noch." Ich schluckte hart. "Ich weiß nicht wo er gerade ist und was er macht, ich weiß nur, dass er sich diesmal melden muss."

// Hallo? Du hast zuerst betrogen. Nur halbe Wahrheiten hier ^^

Matrose
"Dass ihr überhaupt so lange miteinander ausgekommen seid, ist in meinen Augen schon ein Wunder. Ihr seid wirklich so verschieden und in eurer Art fast Gegenteile. Aber wo es einem halt hinzieht." Sie waren also wieder getrennt. Statt es einfach auch mal zu bleiben, aber nööö, man kommt einfach wieder zusammen und versucht es erneut. Und so ging es immer weiter. Ich schüttelte darüber nur den Kopf. "Jordan ist also ganz weit weg? Hier her zu kommen wäre auch ein Fehler. Man sucht immer noch nach ihm und hat die Suche schon auf die umliegenden Staaten erweitert." Ich suchte sorgfältig mit dem Detektor erst den einen Arm, dann den anderen ab. In der Armbeuge des linken Arms blinkte er auf. "Ich nehme mal an, du hast kein künstliches Gelenk?"

Katherine
Ich hatte die Schnittwunden auf meinem Unterarm völlig vergessen, doch Matrose schien es zu ignorieren, wofür ich ihm unglaublich dankbar war. "Nicht das ich wüsste." Meinte ich grinsend auf seine Frage hin. "Ich bin nicht gekommen, um über Jordan zu reden."

Matrose
"Ist mir schon klar. Ihr seid wieder auf Kriegsfuß." Ich legte den Detektor auf der Kommode ab und wandte mich darauf wieder der Armbeuge zu. "Sehen kann ich zwar äußerlich nichts, aber scheinbar muss dein Peilsender genau dort liegen. Der muss richtig operativ rausgeholt werden. Liegt an einer blöden Stelle. Wie hast du dir den denn bitte eingefangen?"

Katherine
Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung aber... ich habe keine Zeit mir den operativ entfernen zu lassen. Kann man den nicht einfach... rausschneiden?" Ich fragte mich dennoch, was Jordan gerade machte und wie es ihm ging.

Matrose
Ich verzog das Gesicht bei ihrer Frage. "Sicher, aber ob das so eine feine Sache ist, weiß ich ja nicht. Das könnte eine hässliche Narbe geben und richtige Mittel zur Behandlung habe ich auch nicht hier. Das wäre eine schmerzhafte Angelegenheit." Ich ließ ihren Arm los und überlegte. "Das ist eine Zumutung."

Katherine
"Egal, besser als wegen dem Ding zu sterben oder? Hol es raus." Ich sah ihn eindringlich an. "Bitte..." Ich sah mich im Zimmer von Matrose um, es sah noch alles so aus wie früher, nichts hatte sich verändert.

Matrose
"Sowas kann ich nicht. Wirklich, Katherine, dafür habe ich viel zu wenig Ahnung von Anatomie. Ich könnte Fehler machen, die dich vielleicht dein Leben lang beeinträchtigen könnten. Das kann ich doch unmöglich verschulden." Ich kannte mich mit Technik aus, aber Medizin hatte ich nicht studiert. Studiert hatte ich eigentlich überhaupt nicht.

Katherine
"Na super... na gut, es muss wohl auch gehen, wenn das Ding drin bleibt." Der Gedanke gefiel mir sowieso besser, so konnte Jordan herausbekommen wo ich war. *Er will das aber nicht wissen, er hasst dich.* "Okay, ich brauche nur noch die Mikrofone, dann lass ich dich auch schon in Ruhe und du kannst schlafen."

Matrose
"Wäre vielleicht ganz gut. Du siehst aber auch so aus, als könntest du ein fluffiges Federkissen gebrauchen. Und wegen den Mikrofonen, darum kümmere ich mich sobald jemand wach ist. Um zwei Uhr morgens lässt sich das nämlich nicht machen. Die würden mich dafür umlegen, sollte ich deren Biorhythmus stören. Ab sechs kann ich erst losgehen, wenn du denn solange warten kannst."

Katherine
"Wird knapp werden und wegen dem Kissen... Kaffee reicht auch." Ich sah auf die Uhr meines Handys. "Es ist ja schon halb 2... Ich rufe dich an, falls ich sie brauche, danke Matrose. Machs gut ich melde mich." Ich lächelte, stieg ins Auto und fuhr zurück. Ich musste nicht einmal klingeln, Casper ließ mich schon rein. "Schon einen Plan?" Fragte ich und nahm mir eine Tasse Kaffee.

Matrose
"ja, wir hören uns", verabschiedete ich sie ... FALLS sie die braucht. Na, danke auch. Das hieße also, dass ich losgehen müsste, sie besorge und dann schauen muss, ob Katherine sie haben möchte oder vielleicht auch nicht. Übermüdet versuchte ich Ruhe zu finden.

Alina
"Komplett noch nicht. Wir haben unser Bestes versucht, aber es ist so spät und um die Augen noch offen zu halten, bräuchte es schon fast einen Tacker. Wir konnten uns zumindest darauf einigen, dass ich ein Ablenkungsmanöver starten würde, um euch freie Bahn zu machen. Casper würde dich dann ins Gebäude begleiten und dir den Rücken freihalten. Gas- und Rauchbomben wären dafür nicht schlecht."