Kampf zwischen Gut und Böse

//fahr morgen auf abschlussfahrt. Bin dann erst Freitag wieder da

Katherine
"Das hoffe ich doch." Murmelte ich und grinste. "Danke." Langsam wich der Schmerz einem dumpfen Pochen und irgendwie war ich froh darüber.

// ist vollkommen in Ordnung

Jordan
"Hmm, bitte." Die restlichen Minuten vergingen dann noch ziemlich schnell. Das Krankenhaus war erreicht und es brauchte nicht viele Worte der Erklärung ehe sie Katherine in Obhut nahmen. Ich blieb in der Eingangshalle und wartete dort geduldig auf sie.

Katherine
Seit einer halben Stunde saß ich nun schon in dem Behandlungszimmer und ließ den Leuten an meinen Beinen herumdoktern. Der Schnitt war schon versorgt nur steckte irgendwie noch ein kleiner Teil der Kugel in meinen Bein fest und sie wussten nicht, wie sie diese rausbekommen sollten.

Jordan
Langsam wurde mir langweilig. Ich blieb aber ruhig sitzen, denn schließlich hatte Katherine auch immer so auf mich warten müssen. Das war ich ihr schuldig. Ich vertrödelte die Wartezeit, indem ich mir eine Fachzeitschrift krallte.

Katherine
Ich trommelte mit meinen Fingern auf die Liege auf der ich saß und hörte den Ärzten weiter zu. Nach weiteren 10 Minuten kam endlich ein Arzt zu mir und weihte mich in meine Pläne ein. "Miss Montgomery? Wir würden zu einer Operation raten, anders bekommen wir das Stück nicht heraus." Ich fuhr mit durch die Haare. "Ist das wirklich Notwendig?" Wir diskutierten noch eine Weile darüber bis ich mich schließlich überreden ließ und einwilligte. Da ich sowieso nichts gegessen hatte, zumindest nicht viel gaben sie mir auch gleich die Narkose und trafen alle Vorbereitungen.

Arzt
Ich wurde von der Patientin gebeten, ihren Freund kurz Bescheid zu sagen, es würde etwas dauern und sie meinte, dass er in dieser Zeit auch nach Hause gehen konnte. Ich fand den von ihr beschriebenen Mann auch gleich. "Sind sie der Freund von Katherine Montgomery?"

Jordan
Ich sah auf, als ein Arzt kam und legte die Zeitschrift weg, als er mich direkt ansteuerte. "Ja, bin ich", antwortete ich seiner Frage. Er erklärte mir die Umstände und übergab die Nachricht Katherines. Ich nickte es ab und er zog sich wieder zurück. Ich konnte zwar gehen, blieb aber sitzen. Denn wie sollte sie sonst zurückkommen? Und so lange Logan noch in der Gegend rumschlich... Da konnte ich sie nicht alleine lassen.

//soll ich vorspulen?

// joa

// okay dann sagen wir mal... 5 Stunden später q:

Arzt
Ich ging wieder zu dem jungen Mann, denn anscheinend war er nicht nach Hause gegangen. "So ihre Freundin ist im Zimmer 412 und auch schon wach, sie können also zu ihr. Sie muss noch so 2-3 Stunden hierbleiben doch wenn es dann keine Probleme gibt, kann sie nach Hause, nur überanstrengen sollte sie sich nicht.

Jordan
"Ist in Ordnung", gab ich als einziges von mir. Nur schwer kam ich hoch und nur schleppend richtig in Bewegung. Ich ließ mich zum Zimmer führen und war dann auch alleine, als der Arzt meinte, wir seien da und einfach weiter ging. Aus Höflichkeit klopfte ich vorher noch an und betrat dann das Zimmer. "Heeey, na? Hat lange gebraucht."

Katherine
Ich war noch echt müde irgendwie aber auch froh, dass der Schmerz weg war, als Jordan ins Zimmer kam lächelte ich. "Hey, ich sagte ja auch, dass du zurück gehen sollst und nicht auf mich warten musst."

Jordan
"Ja, ich hätte gehen können. So hatte es mir der Arzt auch überbracht. Ich wollte nur nicht gehen, weil ich mir Gedanken gemacht hatte, wie du wieder zum Motel kommst und was wenn Logan wieder aufkreuzen sollte. Sorgen habe ich mir gemacht. Ich bleibe jetzt auch noch, bis du gehen darfst." Ich setzte mich zu ihr ans Bett und nahm ihre Hand.

Katherine
"Das ist echt lieb von dir und echt süß, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast. Ich muss aber noch mindestens 2 Stunden hier herumliegen." Ich seufzte. "Mit dir ist es wenigstens nicht ganz so langweilig."

Jordan
"Heute gibt es eh nichts zu tun. Da bleibe ich lieber hier, als mir sonst wo Charlys Stimmungsschwankungen anzutun. Du bist mir viel lieber." Ich küsste ihren Handrücken. "Du sollst dich in nächster Zeit nicht überanstrengen. Hat man dir bestimmt auch schon gesagt. Also von wegen weiter Hubschrauber suchen."

Katherine
"Ja das haben die mir gesagt. Ich weiß aber nicht, ob ich das einhalten kann." Bevor Jordan irgendetwas erwidern konnte sprach ich weiter. "Jordan ich muss den Hubschrauber finden... ich muss Logan finden bevor er mich wieder findet."

Jordan
"Dann werde ich halt schon dafür sorgen, dass du es zumindest einen Tag aushältst. Du sagst mir, ich soll mich schonen, aber spielst selbst die Maus auf dem Tisch. So geht das aber nicht, Katherine." Ich strich ihr über die Wange. "Der Rest steht erstmal an zweiter Stelle, klar? Ich mach auch so gut wie alles für dich, damit du die Wartezeit still halten kannst."

Katherine
"Dann musst du mich schon fesseln oder irgendwo einsperren." Ich grinste und legte meine Hand auf seine. "Na gut, vielleicht gönne ich mir einen Tag Ruhe, aber nur einen einzigen."

Jordan
"Von wegen 'vielleicht'. Du wirst dir diesen Tag Ruhe nehmen und zwar freiwillig, denn sonst muss ich dich wirklich irgendwo anbinden oder einsperren. Da wirst du auf jeden Fall dann Ruhe haben. Nur eben nicht mehr ganz so entspannt." So weit käme es noch... "Anfangen kannst du ja jetzt schon mal. Und ich passe in der Zeit auf dich auf."

Katherine
Ich streckte ihm die Zunge heraus und zog die Decke über meinen Kopf. "Aber das ist so langweilig. Ich muss nur rumliegen und kann gar nichts machen." Ich seufzte.

Jordan
"Du sollst dich ausruhen und nicht Gefangene spielen", erwiderte ich belustigt. "Frag doch Charly, ob sie dich beschäftigt. Sie textet dich bestimmt gerne den ganzen Tag zu. Und es ist ja nicht so, dass ich nicht da wäre. Ich bleibe auch bei dir und sorge dafür, dass du sicher von A nach B kommen wirst."

Katherine
"Mir bleibt also ein Bodyguard und ein Plappermaul, rosige Aussichten. Charly stellt nur wieder so blöde Fragen die eh niemand beantworten kann." Ich blieb weiter unter der Decke und seufzte wieder. "Ich bin 18, da kannst du mich nicht einsperren wie so eine Oma im Altenheim."

Jordan
"Okay, bei Charly hast du wohl recht. Die redet viel wirres Zeug. Das wäre wohl mehr Bestrafung für dich." Ich schmunzelte und zog ihr die Decke ein Stückchen weg. "Ich weiß, du bist 18. Tun und lassen darfst du aber trotzdem erst mit 21. Solange wirst du wohl spuren müssen. Und dreimal darfst du raten, wer jetzt das Sorgerecht für dich trägt - dein inoffizieller Onkel." So stand es zumindest noch in alten Akten.

// ich würde jetzt schlafen gehen

// Okay Nachti

Katherine
Die Decke reichte mir immer noch bis zur Nasenspitze. Ich sah Jordan an und lachte. "Mein Onkel kann mich mal und auf den höre ich schonmal gleich zweimal nicht." Grinsend setzte ich mich auf und rückte ganz nah an Jordan heran. Meine Hand legte ich an seine Wange. "Mein inoffizieller Onkel muss auf mich hören." Flüsterte ich.

Jordan
"Vergiss es", flüsterte ich ihr zurück und sah ihr dabei tief in die Augen. Ich kam näher und küsste ihre Lippen sanft und kurz. "Du wirst ganz brav sein und mir gehorchen." Wieder küsste ich sie und legte meine Hand dabei in ihren Nacken.