Kampf zwischen Gut und Böse

Katherine
"Jetzt wo du es sagst ja." Es fröstelte mich nun wirklich, vorher hatte ich da gar nicht drauf geachtet. Wie ich mit diesen Bein die ganzen Aufgaben die in New York anstanden erledigen sollte war mir auch ein Rätsel.

Jordan
"Habe ich mir schon denken können." Ich zog mein Jackett aus und legte es Katherine auf die Schultern. "Das müsste zumindest ein wenig gegen die Kälte wirken", sagte ich und ging nah neben ihr her.

Katherine
Nach einer Weile des Laufens und des Schweigens beschloss ich, Jordan einfach zu erzählen, was mir Sorgen bereitete. "Jordan...Um ehrlich zu sein habe ich ein total schlechtes Gewissen das ich dich morgen einfach allein lasse. Ich habe eigentlich total Angst um dich und dich dann allein zu lassen..."

Jordan
Schon bei ihren ersten Worten wurde ich hellhörig. "Du lässt mich aber nicht einfach alleine", erwiderte ich ihr, "Ich weiß doch Bescheid. Und deine Sorgen... Sie sind berechtigt. Ich werde aber schon zurecht kommen." Wirklich richtig wusste ich nicht, wie ich sie beruhigen konnte. Sowas fiel mir eben schwer. "Wir werden ja auch nicht ewig voneinander getrennt sein."

Katherine
"Wenn du aber stirbst, oder die dich in ein Gefängnis stecken, dann kann ich nichts dagegen machen und dann... dann sehen wir uns auch nie wieder." Ich drückte seine Hand ein bisschen fester. "Du musst einfach jeden Tag anrufen okay?"

Jordan
"Wieso siehst du die Welt nur so schwarz? Ich werde da heil wieder rauskommen." Ich sah sie an. "Ich werde dich aber anrufen. Jeden Tag. Zweimal, wenn es so sein soll."

Katherine
Ich lächelte. "Okay, du hast Recht. Du wirst es natürlich schaffen. Dieser Typ ist nichts im Vergleich zu dir." Doch mein Lächeln verschwand wieder. "Dieser Typ ist viel gefährlicher als du..."

Jordan
"Danke. So klingst du gleich viel glaubwürdiger mit der Aussage, dass ich es schaffen werde." Ich nahm ihr es aber nicht übel und lächelte einfach über die Sache hinweg. "Ich kenne Gregor noch aus vergangenen Jahren. Ich habe viel von ihm gelernt und weiß zumindest, wie seine Strategien aussehen. Es ist nun wirklich nicht so, dass ich überhaupt keine Chance gegen ihn habe. Du wirst mir vertrauen müssen."

Katherine
"Ich vertraue dir ja auch aber... wenn er dir das alles beigebracht hat..." Ich schloss kurz die Augen, atmete durch und öffnete sie mit einem Lächeln wieder. "Okay, du hast Recht. Ich vertraue dir."

Jordan
"Das wollte ich von dir hören", sagte ich und lächelte sie an. "Deinen Halt brauche ich. Auch wenn du nicht wirklich neben mir stehen wirst, wenn ich unterwegs sein werde... Der Gedanke allein daran zählt."

Katherine
"Glaub mir, ich wäre sehr gerne neben dir, aber ich muss einfach nach New York, hab keine andere Wahl." New York mit Logan, konnte es etwas besseres geben? Ich seufzte wieder. Ich hatte bis jetzt auch nur Charly davon erzählt, wie gefährlich es werden konnte, mir die Karte meines Dads zu beschaffen.

Jordan
"Ich wollte dich auch nicht daran hindern. Du hast genauso zu tun wie ich und dass es nun ausgerechnet so weit auseinander liegt, dafür können wir nichts. Uns bleibt nichts anderes übrig." Weshalb sah ich nur so optimistisch auf die Situation? Ich machte mir doch selbst unheimliche Sorgen um ihr Wohl und was wäre, wenn...? Was wäre, wenn ich drauf gehen würde? Was wäre, wenn vielleicht sogar Katherine durch ein missliches Zusammenstoßen umkommen würde? ... Was wäre, wenn es kein Wiedersehen gäbe?

Katherine
"Viel muss ich ja in New York nicht machen. Nur die Kreditkarte meines Dads holen, in der Wohnung mal nach dem Rechten sehen und bei der W.O.C.C.B. vorbeischauen." Außerdem noch die Forschungen meines Dads weiterbringen. "In 3 oder 4 Tagen bin ich zurück."

Jordan
Ich seufzte. "Ist ja gut. Dir kann also nicht wirklich viel zustoßen." *Im Gegensatz zu mir.* "Drei oder vier Tage... Ich werde dir dann, wenn es soweit ist, Bescheid geben und dir meinen Standort vermitteln. Du könntest also zu mir stoßen." Wir kamen am Grundstück des Motels an und bald darauf betraten wir unser Zimmer. Es war wesentlich wärmer als draußen gerade.

// bin duschen (;

// ist gut (:

Katherine
"Mach ich auf jeden Fall." Ich lächelte und wir kamen endlich wieder im Zimmer an. Das viele Laufen ist ganz schön anstrengend, dieser Gips fing an tierisch zu nerven. Ich zog die Anzugjacke aus und gab sie Jordan.

Jordan
Dankend nahm ich das Jackett an mich. "Du siehst geschafft aus", bemerkte ich und ging rüber ins Schlafzimmer, um mich dort aus diesen Fummel zu machen. Anzüge fand ich nämlich grausig, auch wenn mir gesagt wurde, dass sie mir stehen.

Katherine
"Ich bin auch ziemlich geschafft um ehrlich zu sein." Ich lächelte. "Aber ich will jetzt noch nicht schlafen." Ich ging zu Jordan ins Schlafzimmer.

Jordan
"Du bist geschafft, möchtest aber noch nicht schlafen... Klar. Geschafft ist nicht müde", sagte ich mehr zu mir als zu ihr. Ich legte das Jackett weg und zog mich obenrum komplett aus. "Hmm... Und was möchtest du stattdessen jetzt noch machen?"

Katherine
Ich zuckte mit den Schultern und legte dann meine Hände in seinen Nacken. "Keine Ahnung, aber ich weiß das ich unbedingt Zeit mit dir verbringen möchte." Ich ließ meinen Blick von seinem Gesicht auf seinen Körper wandern.

Jordan
"Zu zweit ist es eben schöner." Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und fügte noch leise hinzu: "Ich bin aber hier oben, wenn du reden möchtest."

Katherine
Ich grinste und sah wieder hoch und in Jordans Augen. "Früher fand ich dich auch schon cool, als du immer in die Organisation kamst und den Pinguinen deine Meinung gesagt hast." Ich lächelte. "Aber hey, vielleicht will ich ja gar nicht reden."

Jordan
"Früher? Früher ist bei dir also schon nach wenigen Monaten." Eigentlich fast schon unglaublich, dass von Beginn unserer Partnerschaft bis dato gerade mal ein paar Monate vergangen waren. "Aber dafür, dass ich meinen Mund aufgemacht hatte, gab es nicht immer positive Reaktion von der Chefetage." Ich lächelte sie an und kam näher. "Wir müssen aber nicht weiter über Arbeit reden oder sonst irgendwas." Ich kam so nah, dass ich sie darauf küssen konnte.

Katherine
Ich erwiderte den Kuss leidenschaftlich. "Ja lass uns gar nicht mehr reden." Hauchte ich und ließ meine Hand von seinem Nacken den Rücken hinunter wandern.

Jordan
Und so kam es, dass wir schwiegen und uns nur gegenseitig begehrten. Genauso leidenschaftlich erwiderte ich den Kuss und ließ es zu, dass sie mir über meinen immer noch, jedoch nicht mehr so derart schmerzenden, demolierten Rücken strich.

Katherine
Ich beschloss aber doch mit meiner Hand lieber über seine Brust und den Bauch zu streichen, da mir das mit dem Rücken wieder einfiel. Meine Küsse wurden fordernder und die Hitze die sich in mir ausbreitete immer mehr.