Kampf zwischen Gut und Böse

Katherine
"Du nimmst natürlich auch eine Waffe und stellst dich ans Fenster. Als ob ich nicht wüsste wo der Hubschrauber ist, sobald ich unten bin und dir irgendein Zeichen gebe knallst du ihn ab. Du sagst ja immer dass du so gut mit der Waffe umgehen kannst." Ich schnappte mir einfach irgendeine kleine Pistole und ging nach unten zu Logan.

Logan
"Soso, die Prinzessin hat sich also wirklich getraut herunter zu kommen. Cool."

Katherine
Misstrauisch beobachtete ich Logan, irgendetwas war falsch an der ganzen Sache...

Emilia
Mit offenem Mund sah ich Katherine nach bis sie verschwunden war. Ich wandte mich an Jordan, der anfing irgendwas großes zusammenzubauen. Ich konnte nicht fassen, was ich da sah. "Und das habe ich die ganze Zeit über gemeint. Wie kann man nur noch mehr anstellen, wenn man doch eigentlich schon genug Dreck am stecken hat?"

Jordan
"Jammer nicht rum und pack lieber Sachen mit Charly. Du bist sonst viel zu aufgewühlt." Mit der Waffe in der Hand hockte ich mich ans Fenster und sah durchs Visier, um zu zielen. Nun wartete ich auf das Zeichen.

Katherine
Ich sah nach oben zu Jordan, konnte ihn sogar erkennen. Logan sagte plötzlich gar nichts mehr sondern stand nur da und starrte in der Weltgeschichte herum. "Moment mal..." Ich sah auf den Boden, dort war irgend so ein komisches schwarzes Dingens. Ich tat noch einen Schritt und... richtig erraten ich konnte durch Logan hindurch fassen, weil es nämlich nur ein dämliches Hologramm war. "Was zum?"

Logan
Nun trat ich hinter meinem Gebüsch vor. "Na, verwundert?"

Katherine
"Jordan, jetzt!" Hoffentlich sah Jordan Logan von seinem Platz am Fenster aus. Logan schoss und ich war mit ausweichen und ducken beschäftigt.

// soll ich ihn wirklich abmurksen O.O

Jordan
Im ersten Moment war ich völlig irritiert und konnte die Situation nicht einschätzen. Logan war weg... Oder?! Im ersten Augenblick zumindest, dann schoss man von irgendwoher. Nur konnte ich noch nicht von meiner Position aus sehen, von woher es kam.

// ne lass ihn noch^^

Katherine
Auch ich wollte schießen doch... ich hatte ausgerechnet die Waffe erwischt, die keine Munition mehr hatte. "So ein Mist."

Logan
"Komm mit mir mit Katherine, ich verspreche dir, ich tue dir nicht weh, ich werde dir nur... etwas zeigen." Mein Geischtsausdruck verwandelte sich zu einem frechen Grinsen. Wie auf Knopfdruck kam das schwarze Auto mit den getönten Scheiben herangefahren.

Katherine
"Ähm...okay." Ich sah zu Jordan hoch. "Bin gleich wieder da!...Hoffe ich." Logan hielt mir die Tür auf und ich stieg ein, immer noch wirklich verwirrt. Doch Logan sah mich wirklich einfach nur an, er sprach nicht einmal mit mir.

Jordan
"Was zum...?" Ich konnte nicht mal wirklich etwas sehen, doch so wie es aussah ging Katherine einfach und sagte es auch noch. Ich legte die Waffe weg und sah so aus dem Fenster. War nicht viel besser, weshalb ich kurzer Hand entschied einfach selbst runter zu gehen. Ich ging nicht, ich stürmte. Doch als ich unten ankam, war sie weg. "Warum...?" Ich drehte mich um die eigene Achse. "Weg."

Katherine
Irgendwann wurde mir das stumme Herumgesitze zu langweilig. "Wohin fahren wir eigentlich?" Fing ich also ein Gespräch an.

Logan
Ich sah sie an und grinste. "Zu dem zweiten Labor deines Vaters. Er hatte uns aufgetragen, dass wenn er sterben würde du da weitermachen sollst, weil du die selbe Denkweise hast wie er. Du sollst dann unser Chef werden. Dies sollten wir dir aber erst sagen, wenn wir dich vorher ordentlich geprüft haben, er wollte einen starken Anführer der Experimente und Forschungen und du bist wirklich taff, das muss ich zugeben."

Jordan
Wieder im Zimmer angelangt tigerte ich von einem Ende des Raumes zum anderen und wieder zurück. Das war schon wieder zu viel gewesen. Katherine war verschwunden und ich konnte nicht mal sagen wo ich anfangen hätte können mit Suchen. Ich war planlos und nervös. Das ging so lange, bis Emilia mit Charly und einem gepackten Koffer zu mir kamen.

Charly
"So", fing ich an, "Es ist alles gepackt." Ich seufzte. "Das wird wohl der Abschied sein."

Katherine
"Ach du hast also nur versucht mich zu töten um mich zu testen und wenn ich bei einem der Versuche draufgegangen wäre, dann wäre ich ungeeignet gewesen?" Logan nickte. "Ist ja krank und mit den Experimenten-Kram will ich auch nichts zu tun haben. Ich will überhaupt nichts mit all dem zu tun haben." Doch es war sowieso schon zu spät wir hielten vor einer alten Fabrik an und stiegen aus. Logan zog mich an meiner Hand mit in das Gebäude hinein.

Charly
Mir kam es wie Minuten vor, in denen ich Jordan umarmte. Nun war es wohl doch gut, dass Katherine nicht hier war; obwohl es viel mehr traurig war, dass ich sie nicht mit verabschieden konnte. "Vielleicht ist es ja kein Abschied, der für immer gelten wird", sagte ich leise und ließ ihn los. "Wir werden uns wiedersehen." Davon war ich überzeugt.

Jordan
"Natürlich wird das nicht für immer sein. Du wohnst nun bei meiner Schwester. Da werden wir uns auf jeden Fall wiedersehen, es sei denn sie hat dich vergrault." Warnende Blicke meiner Schwester erreichten mich, die ich jedoch gekonnt ignorierte. "Und ich lasse mich auch nicht umbringen, damit es ein Wiedersehen geben kann."

Charly
"Darum bitte ich doch. Katherine muss auch am Leben bleiben... Sie wird wieder auftauchen und das auch gesund und munter. Das wette ich mit dir." Ich griff mir den gepackt Koffer und hob ihn an. "Dann trennen sich jetzt unsere Wege."

Katherine
Wir betraten die Firmenhalle und gingen durch diese hinunter in den Keller. Ein Raum des Kellers stand voll mit Computern und anderen technischen Zeug. Logan setzte sich vor einen dieser PCs und rief die gesammelten Daten auf, dann stand er auf und machte mir Platz. Er ging aus dem Zimmer und ließ mir Zeit alles gründlich durch zu lesen.

Emilia
"Keine Sorge, ich werde auf sie acht geben", sagte ich noch, bevor ich auf der Fahrerseite einstieg. Jordan war so lieb gewesen und hatte den Koffer bis zu meinem Auto getragen. Charly saß neben mir und sah leicht nervös aus. "Dann bis irgendwann mal. Und sag deiner kleinen Freundin liebe Grüße von mir." Ich startete den Motor und winkte noch einmal mit Charly, ehe ich mit ihr davonfuhr.

Jordan
Und nun war auch Charly weg und ich im Moment alleine. Doch nun würde es ihr besser ergehen und eine freundlichere Zukunft hatte sie auch. Leicht bedrückt kehrte ich zurück.

Lillian
Ich las mir alle Daten genau durch und staunte, das war echt eine ordentliche Sammlung an Informationen und endlich wusste ich auch zu 100% um was es wirklich ging. Mein Mund klappte auf. Ich wusste gar nicht, dass so etwas überhaupt möglich war. Verwirrt sah ich mir noch die anderen Daten an.

Jordan
Schleichend kehrte ich zum Hotel und ins Zimmer zurück. Es herrschte unangenehme und drückende Stille. Keine Charly mehr, die einen in egal welcher Situation anstrahlte; die mit ihrer schusseligen Art hilfsbedürftig rüberkam; die immer etwas zu quatschen hatte. All das gab es nicht mehr und es war zuerst gewöhnungsbedürftig. Da nun niemand da war, nutzte ich die Zeit, um bei meinem Auftraggeber wegen des Vertrages anzurufen.

Katherine
Ich hatte mir alles durchgelesen, schloss alle Daten wieder und stand dann auf. Ich war einfach nur schockiert und total verwirrt. Logan kam wieder rein und hatte sogar ein Glas Wasser dabei. "Was... Ich meine wie?..." Logan zuckte nur mit den Schultern. "Das kann doch alles gar nicht sein."

Logan
"Und genau deswegen braucht die ganze Sache einen neuen Anführer, fühlst du dich bereit dazu?" Grinsend setzte ich mich auf einen der Stühle und sah sie an. "Über 45 Agenten brauchen einen neuen Chef, die Sache muss geheim bleiben und vor allem zu Ende gebracht werden."

Katherine
Ich schluckte und nickte dann. "Natürlich muss es das, ich fühle mich zwar nicht bereit dazu aber... ich denke ich kann das alles übernehmen." Ich lächelte leicht. "Und es wird auf jeden Fall geheim bleiben." Logan zeigte mir noch die anderen Räume.

Jordan
Ich hatte zuerst noch gehofft, dass ich die Nummer nicht hatte, doch sie war im Handy eingespeichert. Warum zierte ich mich auch so? Ich wählte den Kontakt und nahm den Hörer ans Ohr. Es brauchte lange, bis jemand ranging und man kannte mich wohl schon...

Darson
"Schön, dass Sie anrufen. Ich nehme an, Sie haben den Vertrag gelesen und unterschrieben? Gut. Mein Kollege Willson würde ihn später an sich nehmen. Apropos der Herr Kollege. Es wird eine kleine Änderung in der Durchführung des Auftrages geben. Nichts großes..."

Katherine
Ich hatte mir alle Räume angesehen, das Hauptlabor war in New York, dies hier war einfach nur eine kleine Kopie. "Okay... Könnte ich jetzt zurück ins Hotel?"

Logan
"Alles was sie wollen Miss Montgomery. Wir sind jetzt ihre Bediensteten." Wir stiegen ins Auto und fuhren wieder zurück.

Jordan
"Das steht so nicht im Vertrag", sagte ich empört über die Nachricht, die mir eben zu Füßen gelegt wurde. Aufgebracht tigerte ich wieder im Raum rum.

Darson
"Und deswegen ist es ja eine Änderung. Mein Kollege wird Sie nur für diesen Auftrag begleiten und Ihnen Deckung bieten. Außerdem käme er mal aus dem Büro raus. Machen Sie sich deshalb keinen Kopf. Er ist ein ausgebildeter Angestellter der NSA und war im Militär tätig."

Jordan
"Ich habe das Gefühl, dass Sie ihn selbst loswerden wollen, wenn Sie es so ausdrücken." Das kam mir alles etwas merkwürdig vor. Als ob er mir seinen werten Kollegen schmackhaft wie eine Immobilie machen wollte. "Das kommt nicht infrage."

Katherine
Wir hielten vor dem Hotel an und ich stieg aus. "Ich möchte, dass du mir die Daten noch heute zukommen lässt. Am Besten so schnell wie möglich, vor allem die unfertigen an denen ich noch arbeiten muss, außerdem brauche ich Steckbriefe aller Angestellten, du mit eingeschlossen verstanden?" Er nickte und ich stieg aus und fuhr mit dem Aufzug zum Zimmer. Ich schloss die Tür auf und hörte Jordan reden, anscheinend telefonierte er, also setzte ich mich auf die Couch, das Gespräch schien ziemlich wichtig zu sein.

Darson
"Falls Sie es noch nicht vergessen haben, aber Sie stehen nun bei uns unter Vertrag, den Sie auch schon freundlicher Weise unterschrieben haben. Änderungen stehen bei uns und Sie haben zu machen. Ich werde Herr Willson in den nächsten Tagen zu Ihnen schicken und ab da wird er Sie begleiten. Natürlich stellen wir auch eine Maschine zur Verfügung, dass Sie zum Ort des Geschehen kommen können. Auf bald."

Jordan
Ich konnte nur Schnappatmungen machen, da ich nicht mehr zu Wort kam. Und ehe ich mich versah legte er auf. Einfach so. Ich nahm das Handy vom Ohr und schnauzte es an: "Blöder Sack!" Wütend drehte ich mich um. Katherine war wieder da, was ich nicht gehört hatte. "Wo warst du", fragte ich bemüht ruhig.

Katherine
"In Dads altem Forschungslaborfirmendingens Keine Ahnung was genau das sein soll. Logan wollte dort, dass ich Dads Job übernehme, ich hab aber dankend abgelehnt." Wie ich es hasste zu lügen, aber das musste wirklich geheim bleiben. Außerdem würde Jordan ausrasten wenn ich ihm die Wahrheit gesagt hätte.

Jordan
„Und dafür die ganzen Mühen? Hätte er das denn nicht gleich sagen können?“ Ganz überzeugend klang ihre Abenteuergeschichte nun nicht, vor allem dadurch, dass sie ‚Dingens‘ verwendet hatte, aber ich täuschte mich wohl. „Dir ist also nicht passiert? Das ist gut.“ Ich wechselte das Thema: „Du hast nur leider Charly verpasst. Sie ist jetzt weg. Ich soll dir außerdem noch liebe Grüße von meiner Schwester ausrichten.“

Katherine
"Danke, auch wenn ich glaube, dass deine Schwester mich nicht sonderlich gut leiden kann. Chlary ist also weg... gut... ich hasse Abschiede." Ich seufzte. "Jetzt sind wir wohl wieder zu zweit."

Jordan
"Ach, quatsch. Sie mag dich schon. Du wirst wahrscheinlich mitbekommen haben, dass sie ihre Liebe zu Personen anders zeigt, als normal. Daran muss man sich gewöhnen, wenn man sie öfter sieht und miterlebt." Allein die Tatsache, dass ich jedes mal erst eine Backpfeife kassierte und danach gleich herzlichst umarmt wurde, wenn ich sie mal nach längerer Zeit besuchte, war mehr als gewöhnungsbedürftig. "Ich kenne meine Schwester bestens." Zu ihrem Stichwort 'wieder zu zweit' räusperte ich mich nur und sagte: "Ja. Nur wir." *Nur nicht mehr für lange.*

Katherine
"Ja..." Mein Handy klingelte, es war Logan, was wollte der denn jetzt schon wieder. Genervt ging ich ans Telefon. "Was denn?" - "Natürlich nicht du Idiot." - "Gut, tschüss." Bevor mich Jordan nach dem Telefongespräch fragen konnte fragte ich ihn. "Wer war das eigentlich vorhin am Telefon, du hast nicht wirklich glücklich geklungen."