Kampf zwischen Gut und Böse

Attentäter 4
"Gut, dass du von selbst auf diesen Punkt gekommen bist. Hier liegt nämlich der klitzekleine Haken an dem Deal." Für einen spontanen Plan war ich schon ziemlich weit gekommen. Die hing doch schon so gut wie im Netz. "Du hast einen fast unbegrenzten Zeitraum, um an das Geld zu kommen. Ich würde schon irgendwann Druck machen, wenn ich das Geld dringend bräuchte. Doch damit du nicht auf Dummheiten kommst oder versuchen magst, mich aufs Ohr zu hauen, kommt nun der Haken ins Spiel. Ich bleibe an deiner Seite und werde dich überwachen. Ich habe einen ganzen Vorrat an Sarin und könnte dich jeder Zeit ausschalten, solltest du nicht ganz richtig ticken. Schade um dich oder deinen Freund. Such es dir aus."

Katherine
"Du bleibst?!" Ich wollte schon fast Nein sagen, aber dann würde sie Jordan töten. Vielleicht konnte ich auch den Spieß umdrehen und sie dann töten. "Gut abgemacht."

Attentäter 4
Ich nahm die Spritze in die Faust und entfernte mich vom Bett. "Geht doch." Ich steckte die mit Sarin gefüllte Spritze zurück in die Kitteltasche und holte statt dessen eine andere aus der zweiten Tasche raus. Diese warf ich auf das Bett. "Ein kleiner Cocktail, sollte er in der nächsten Stunde nicht aufwachen. Die Entscheidung liegt dann bei dir, ob du ihn aufweckst oder nicht." In ihren Augen lag Misstrauen und Skepsis. "Hab ich einem Arzt geklaut. Da ist überwiegend Adrenalin drinnen."

Katherine
Missbilligend sah ich auf die Spritze. Ich hasste das Blondchen jetzt schon, ich würde sie schon noch umbringen. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl und fuhr mir durch die Haare. Wie sollte ich das nur alles Jordan erklären?

Blondchen
Ich zuckte mit den Schultern. "Ist schon okay. Ich wollte nur freundlich sein, jetzt wo wir ein Weilchen oder länger einen gemeinsamen Weg beschreiten werden." Ich lehnte mich seitlich an die Wand und zog mein Handy aus der Hosentasche vor. "Die werden sich noch umsehen", fluchte ich in mich hinein, als ich eine verpasste Nachricht laß.

Katherine
Ich versuchte sie einfach so gut es ging zu ignorieren. Sie wird in den nächsten Tagen wohl ziemlich allein sein, denn ich würde nicht mehr mit ihr reden als nötig. Ich nahm Jordans Hand und seufzte. *Kannst du bitte ganz schnell wieder aufwachen und mich nicht länger allein mit dieser Schlampe lassen.*

Blondchen
Amüsiert sah ich mir die Beiden an. Natürlich war ich nicht so blond, wie meine Haarfarbe es vermuten ließ. Dieses Gör würde bestimmt noch Anstalten machen, um mich aus den Verkehr zu ziehen. Ich musste also unbedingt aufmerksam sein und vor allem dann, wenn die Droge aufhörte zu wirken. Er war nicht umsonst in den Gassen als Schauergestalt bekannt. Doch sollte es wirklich knifflig werden, so hatte ich ja noch das Gift in der Hinterhand.

Alina
"Fertig", rief ich in die Räumlichkeiten, als ich in neuer Frische aus dem Bad kam.

Casper
Ich räumte gerade die Spülmaschine aus als ich Alinas Stimme hörte. "Bin noch in der Küche!" Rief ich zurück.

Katherine
Ich gähnte. Ich war immer noch verdammt müde und hungrig. Matrose konnte sich noch etwas anhören. Mein Blick fiel auf das Telefon. Ich überlegte nicht lange und ging zum Telefon, dann wählte ich seine Nummer.

Alina
"Okay", antwortete ich, während ich flott in meine Sachen schlüpfte. Danach ging ich zu ihm in die Küche rüber. "Brauchst du noch Hilfe oder geht's?"

Matrose
Ich kannte die Nummer nicht, die auf dem Display des Handys angezeigt wurde. Vielleicht waren es ja die Attentäter, die ich vor einer Weile beauftragt hatte? Ich wusste es nicht und ging ohne weiteres Zögern ran. "Ja?"

Katherine
"Ich sagte, ich brauche jemanden der uns hilft und nicht jemanden, der uns rettet und dann gleich töten will!" Ich war nun wirklich sauer. "Denkst du überhaupt einmal nach bevor du etwas tust?"

Casper
Ich schloss die Geschirrspülmaschine und sah sie lächelnd an. "Nein, schon fertig."

Matrose
Ich hielt den Hörer von mir weg und schaltete lieber auf Lautsprecher, als mir von Katherine das Gehör nehmen zu lassen. "Du hast von schneller Hilfe gesprochen, da gab es niemand anderen als diesen Trupp, der sich nur Ansatzweise bei euch in der Nähe befand. Ich kenne die Jungs gut genug, um zu wissen, dass die loyal sind. Also was redest du da?"

Blondchen
Da konnte ja jemand richtig aus der eigenen Haut fahren. Gespannt lauschte ich dem Telefonat.

Alina
"Achso, okay." Ich lehnte mich an den Türrahmen und sah ihn auffordernd an. "Magst du da jetzt nach einer neuen Stelle suchen?"

Katherine
"Das sind nicht nur Jungs! Verdammt Matrose. Wir haben so schon genug Probleme und jetzt hetzt du Jordan auch noch irgendein Blondchen auf den Hals!" Ich stöhnte kurz entnervt. "Ich habe von schneller Hilfe gesprochen und nicht von Hilfe, die nur Jordans Kopfgeld kassieren will. Er wäre heute schon zweimal fast gestorben."

Casper
Ich zog die Stirn kraus. "Keine Ahnung, ich hab eigentlich gar keine Lust."

Matrose
"Was für ein Blondchen?!" Ich verstand meine eigene kleine Welt nicht mehr. "Ich schwöre dir hoch und heilig, dass ich nichts von dem weiß, was du mir hier gerade auftischst. Das sind alles Ehrenmänner der etwas anderen Art, klar? Ich heure doch keine Idioten an, die euch schaden wollen. Ich bin doch nicht dämlich oder so." Ich legte das Handy auf dem Tisch ab. "Wäre außerdem nicht das erste mal, dass Jordan fast seinen Segen gegeben hätte. Da gab es auch noch eine Historie vor dir."

Katherin
"Doch du bist dämlich Matrose." Dieses ständige Herumgeschreie brachte sowieso nichts, deshalb senkte ich meine Stimmte wieder und bemühte mich, ruhig zu bleiben. "Ich brauche Dreizehntausend Dollar und das möglichst schnell."

Matrose
Ich ließ mich eigentlich nur sehr schwer aus der Ruhe bringen, doch Katherine hatte es geschafft, mich zornig werden zu lassen. "Schön, dass wir das geklärt haben. Ich bin jetzt um einiges an Wissen reicher geworden. Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Du hast nun lang genug meine Hilfsbereitschaft mit Füßen getreten. Woher soll ich denn wissen, wie du an so viel Kohle kommen kannst? Und dann immer dieses "schnell". Kümmer dich ab jetzt selbst um deine Probleme. Ist ja schließlich nicht meine Angelegenheit." Das war wohl eindeutig genug. Ich legte wütend auf.

Alina
"Keine Lust", wiederholte ich seine Worte in einer Frage. "Na, wenn das so ist. Dann hast du ja für andere Dinge mehr Zeit."

Casper
Ich grinste. "Ach, meinst du? Und an was für Dinge hast du da so gedacht?"

Katherine
"Matrose jetzt.." Er hatte aufgelegt. "Na großartig." Ich seufzte. Was sollte ich denn jetzt machen? Wie sollte ich an das Geld kommen oder das Blondchen umbringen. Matrose hatte Recht mit seinem 'Was glaubst du eigentlich wer du bist.' Ich war eigentlich ein Niemand, unwichtig und ein Nichtsnutz. Ich konnte gar nichts tun.

Alina
"Lass mich mal überlegen. Wenn du schon einmal so frei bist, könntest du ja ein wenig die Putz Fee spielen und mal richtig sauber machen. Hier und da ist es nämlich doch noch ein wenig dreckig. Genauso wie mein Kopfkino." Ich grinste frech zurück. "Ich weiß ja nicht, wie es mit deinen Bedürfnissen aussieht, aber ich habe gerade das Verlangen nach Aufmerksamkeit."

Blondchen
Da hatte es jemand scheinbar so richtig verkackt. Ich tippte mein Handy an und warf einen Blick auf die Uhrzeit, dann zur Spritze auf dem Bett. "Es wäre langsam an der Zeit. Die Stunde ist zwar noch nicht rum, aber dafür wirkt das GBL schon ziemlich lange."

Katherine
Misstrauisch sah ich die Spritze an. "Und du schwörst, dass es nur Adrenalin ist?"

Casper
"Aufmerksamkeit?" Ich trat zu ihr und strich ihr über die Wange. Lächelnd sah ich in ihre Augen, dann küsste ich sie zärtlich.

Blondchen
"Bei meiner verstorbenen Oma sogar. Wenn du magst, demonstriere ich es dir auch gerne. Du musst nur eine Entscheidung fällen, denn sonst kann das noch Stunden brauchen, bis er wieder auf den Beinen steht. Er würde zwar dann immer noch unter Droge stehen, aber zumindest wieder bei Bewusstsein sein."

Alina
Ich erwidert seine Zärtlichkeit. "Nur eine Frau die Aufmerksamkeit bekommt, ist eine glückliche Frau."

Katherine
Ich nahm die Spritze in die Hand und begutachtete die Flüssigkeit darin. "Na gut, aber du machst das, ich hab keine Ahnung wie so etwas funktioniert." Ich hielt ihr die Spritze hin.

Casper
"Ich will doch nicht, dass du unglücklich bist." Meinte ich und küsste sie inniger, die Hände legte ich dabei um ihre Taille.

Blondchen
"Ist doch ganz einfach." Ich nahm ihr die Spritze ab und ging zum Kopfende. Ein kurzer Blick reichte mir vollkommen aus, um zu wissen, wo ich ansetzen musste. Ohne weitere Überlegungen stach ich in den Hals von Killer und leerte das Adrenalin aus. Es sah nur gefährlicher und brutaler aus, als es eigentlich war. "Ab jetzt handelt es sich nur noch um Minütchen." Ich zog die Spritze raus und warf sie in den beistehenden Mülleimer.

Alina
Ich legte meine Arme um seinen Hals und ging langsam, Schritt für Schritt, rückwärts aus der Küche raus.

Katherine
Ich überlegte nicht lange und sprang auf, als das Blondchen fertig war, blitzschnell griff ich in ihre Tasche und holte mir die Spritze mit den Gift. Ich schaffte es auch. Doch was jetzt? Ich ging einige Schritte auf Abstand und überlegte.

Casper
Ich nahm Alina hoch und trug sie zum Bett, dort küsste ich sie ohne Rücksicht auf Verluste weiter.

Blondchen
Erschrocken drehte ich mich um, doch da war es schon zu spät. Um nochmal alles zu realisieren, tastete ich an die nun leere Kitteltasche. "Verflixt", zischte ich verärgert und behielt das Gör im Augenschein. Sie zögerte, wusste scheinbar nichts damit anzufangen. "Was jetzt? Willst du da noch lange rumstehen?" Ich kniete mich langsam runter und riss dann den kleinen Mülleimer hoch und schleuderte ihn ihr entgegen.

Alina
Ich löste mich von ihm und hielt sein Gesicht in meinen Händen. "Dafür haben wir noch alle Zeit der Welt. Lass uns lieber weitermachen, wo uns gestern der Pizzabote gestört hat."

Katherine
Ich tat einen Schritt zur Seite um den auf mich zufliegenden Mülleimer auszuweichen. "Ja ich werde da noch wieter herumstehen, bis ich mir überlegt habe, ob ich dich töten soll oder nicht." Mein Blick fiel auf Jordan, was würde er jetzt wohl machen?

Casper
Ich grinste. "Ach und wo waren wir da?"

Blondchen
"Du hättest zumindest schon die Mittel dazu in der Hand. Jetzt musst du es auch nur noch durchziehen oder warum zögerst du? Ich bin deine Feindin, doch glaub ja nicht, dass ich es dir leicht machen werde." Ich entledigte mich des Kittels, behielt ihn aber noch in der Hand. Auch Stoff konnte eine effektive Waffe sein.

Alina
"Auf jeden Fall schon mal unter der Bettdecke und mit ein paar Kleidungsstücken weniger am Leib."