Kampf zwischen Gut und Böse

Katherine
"Ja und zwar für den Rest unseres Lebens." Ich seufzte wieder und ging dann an mein Handy, dass schon seit 20 Sekunden klingelte. "Ja?"... "Oh Jake hi." ... "Nein tut mir Leid, ich glaube nicht, dass ich heute Zeit habe."

Jordan
Wer war Jake? Und wieso hieß der ausgerechnet so? Das war weder was Ganzes noch was Halbes ... Aber scheinbar hatte es Katherine geschafft eine engere Bekanntschaft zu machen. Sie konnte schließlich nicht, so leid es mir auch tat, dauernd bei mir glucksen. Mich lange auszuhalten erweist sich als schwierig, was in der Vergangenheit nun schon oft genug bewiesen worden war. Ich sagte einfach nichts und hörte stattdessen mit einem prüfenden Blick auf sie gerichtet zu.

Katherine
"Ich... naja heute ist alles etwas stressig. Wir könnten vielleicht gemeinsam zu Mittag essen oder so, ich ruf dich an wenn ich genaueres weiß." Ich lächelte. "Danke, bis dann." Ich legte auf und sah zu Jordan. "Das war nur ein Freund von mir, hab ihn beim Singen kennengelernt."

// Bin dann gleich mal für eine oder eineinhalb stunden weg^^

Jordan
"Katherine hat Freunde", tat ich übertrieben erstaunt. "Das kommt tatsächlich noch vor? Sachen gibt es." Ich lächelte sie an. "Ist doch in Ordnung... Aber beim Singen?"

// ist in Ordnung

Katherine
"Du Arsch." Ich schlug ihn gegen die Schulter und sah ihn beleidigt an. "Als ob ich keine Freunde finden würde. Immerhin hab ich den Eisklotz Gods' Killer auch aufgetaut." Ich zog eine Grimasse und lächelte dann wieder. "Ja beim Singen, er hat Straßenmusik gemacht und ich hab eben dazu gesungen."

Jordan
"Sind wir jetzt schon bei häuslicher Gewalt angekommen?" Ich rieb mir die Schulter. *Memo an mich: Katherine nicht wütend machen und dazu anstiften mich zu schlagen, wenn ich nicht in der richtigen Verfassung dazu bin, mich davon unberührt zu zeigen.* "Du kannst singen? Bis jetzt höre ich es nur dauernd meckern."

Katherine
"Okay, langsam reichts mir wirklich." Jetzt war ich echt sauer. "Wenn du nur wiedergekommen bist um mich zu dissen, dann kannst du auch gerne wieder gehen, oder dich schonmal an die Couch gewöhnen. Ja ich kann außer meckern auch noch singen." Ich klopfte an Charlys Tür. "Aufstehen du Schlafmütze, du musst mir helfen Jordan zu töten!"

Jordan
*Überempfindliche Ziege ...*

Charly
"Was ist denn", brummte ich und ging zur Tür. Ich hatte Katherine schon verstanden, aber ich war noch müde. Ich öffnete sie und trat raus. Ich deutete auf Jordan. "Wann issn der wiedergekommen?"

Katherine
"Seit irgendwann mitten in der Nacht." Antwortete ich und suchte in der Kontaktliste nach Jakes Nummer, dann wartete ich bis er den Anruf annahm. "Hey Jake, du ich glaube ich hätte doch Zeit, wir könnten in den Park gehen. Super bis gleich."

// dass weg sein hat sich erledigt bin jetzt doch da und geh nicht weg ^^

Charly
"Du klingst verärgert", bemerkte ich und hörte dies nicht nur an ihrer Stimme. Ihre Mimik sprach ebenfalls Bände. "Du triffst dich jetzt mit ihm? Es ist doch noch voll früh." Ich gähnte und rieb mir den Arm.

Katherine
"Er hat vorhin angerufen und meinte, er will etwas mit mir besprechen und es sei ziemlich wichtig, also gehe ich jetzt da hin, außerdem." Ich warf einen vorwurfsvollen Blick zu Jordan. "Hat er gesagt, er will mich endlich wieder sehen." Ich schlüpfte in meine Jacke und die Schuhe und sah zu Charly. "Kommst du zurecht?"

Jordan
Grimmig sah ich ihr nach. Sie provozierte aber auch ganz schön.

Charly
"Äh ... Denke schon, aber noch ein Frage bevor du gehst." Ich tapste zu ihr und kam ganz nah an ihr Ohr und flüsterte: "Was mache ich aber jetzt mit ihm?"

Katherine
"Mir doch völlig egal, ignoriere ihn, schlag ihn, rede mit ihm aber... wehe du schläfst mit ihm." Ich sah beide noch einmal an. "Also bis späte, ich komme wieder, wenn du normal bist." Ich verließ das Zimmer und machte mich auf in Richtung Park.

Charly
"O-kay ... Denke ich mal." Als sie durch die Tür verschwunden war, stand ich noch kurz da und starrte die Tür an. Dann wandte ich mich an Jordan. "Was hast du schon wieder gemacht", fragte ich vorwurfsvoll, stieß dabei aber nur auf eine kalte Schulter. *Und ich darf das wieder ausbügeln.*

Katherine
Ich kam im Park an doch irgendetwas kam mir seltsam vor. Der Park war komplett menschenleer und auch Jake war nirgendwo zu sehen, er sollte schon längst da sein, immerhin hatte er ein Motorrad. Ich zuckte nur mit den Schultern. *Ich sollte nicht so paranoid sein.* Ich ging tiefer in den Park. "Jake? Hallo? Irgendwer?"

Charly
"Bleib stehen", forderte ich Jordan auf, doch er hörte nicht auf mich und ging einfach zum Bad. "O, das tust du jetzt nicht", drohte ich, aber er ging rein und schloss die Tür. "Das hast du jetzt nicht gemacht." Hatte er aber und abgeschlossen auch noch. *Wie ein stures Kind.*

Katherine
Ich entdeckte Jake endlich doch... er war an einen Baum gefesselt und schüttelte mit dem Kopf als ich näher kam. "Jake? Was ist denn pa..." Eine Arm schloss sich um meine Taile und meinen Bauch herum und eine Hand wurde mir auf dem Mund gepresst. Ich zappelte herum, als ob ich die Kraft hätte mich zu befreien. Doch diese Hand kannte ich gar nicht. Auch diese Stimme kannte ich nicht. Wer war das?

Charly
"Das kann doch nicht sein, dass ihr euch dauernd streitet. Was ist das denn bitte für ein Verhältnis oder eine Beziehung?" Ich redete jetzt schon geschlagene fünf Minuten gegen die geschlossene Tür. Bis jetzt hatte ich nicht einmal Antwort bekommen, was wohl auch daran lag, dass ich weder Punkt noch Komma setzte.

Unbekannter Irgendwer
"So Kleine, nun wirst du mir schön sagen, wo Jordan sich gerade aufhält damit ich das Kopfgeld kassieren kann." Ich drückte sie noch ein Stück näher an mich, ließ dann meine Hand sinken um ein Messer hervorzuholen und drückte dieses gegen ihren Hals.

Katherine
Endlich konnte ich wieder reden und wieder atmen, der Typ sollte echt mal wieder Hände waschen. "Erstens bin ich nicht klein, Zweitens werde ich Ihnen das bestimmt nicht sagen und Drittens bringt es Ihnen gar nichts mich umzubringen, dann erfahren sie erst Recht nicht wo Jordan ist." Ich grinste frech und an Jakes Blick sah ich, dass er wohl dachte, ich sei vollkommen verrückt.

Charly
"Dann mach doch, was du willst. Ich werfe das Handtuch." Ich tat eine wegwerfende Handbewegung und wandte mich ab. "Ich geh pennen." Schlürfend ging ich zurück zum Schlafzimmer und lehnte hinter mir die Tür an. Müde fiel ich zurück auf die Matratze.

Katherine
Seit 5 Minuten unterhielt ich mich nun schon mit diesem Penner. Naja ich blieb stumm und er machte mir irgendwelche Drohungen, ich konnte auch gar nichts mehr sagen, da ich schon wieder eine Hand auf meinen Mund hatte, doch plötzlich stieß dieser Kerl mich auf den Boden und drückte seinen Fuß mitsamt dieser doofen harten Stiefel auf meinen Bauch. Ich hatte keine Chance mehr aufzustehen. Er zog das Handy aus meiner Tasche und wählte ausgerechnet Jordans Nummer.

Charly
Es klingelte ... Wieso ging er nicht ran?! Ich hob meinen Kopf und warf einen angepissten Blick über die Schulter zur angelehnten Tür. "Geh ran", rief ich lauthals in diese Richtung. Und im selben Moment wurde die Badtür aufgestoßen und kurz darauf verstummte das Klingeln.

Jordan
Wenn mich jetzt eins mehr ankotzte, dann das folgende Telefonat. Es war Katherines Nummer, die auf dem Display erschien. Ich war mir erst nicht sicher, ob ich rangehen sollte, tat es aber dann doch. "Was ist?"