Kampf zwischen Gut und Böse

Unbekannter
"Oh hallo, ich dachte nicht, dass es so leicht werden würde dich zu kontaktieren. Immerhin hat nicht jeder deine Handynummer, oder sollte ich lieber nicht jede sagen? Du bist also der gefürchtete Gods' Killer. Hörst dich ziemlich genervt an, läuft wohl nicht so gut mit deiner Freundin, soll ich das Problem für dich beseitigen?" Ich drückte meinen Fuß noch etwas weiter nach unten.

Katherine
"Nimm deinen Drecksfuß von mir du Fettwanz." Rief ich, bekam aber nur ein amüsiertes Grinsen als Antwort.

Jordan
"Wer sind Sie", fragte ich mit Nachdruck. Ich war sofort alarmiert gewesen und gleichzeitig verärgert darüber, dass sich Katherine wieder in Schwierigkeiten gebracht hatte. "Pfoten weg von dem Mädchen. Was wollen Sie?"

Unbekannter
"Na was wohl, das Kopfgeld. Außerdem lasse ich die Pfoten von dem Mädchen, nur den Fuß eben nicht." Ecklig!" Hörte man Katherine im Hintergrund und ich sah sie drohend an. "Halt jetzt die Klappe oder ich stopfe sie dir."

Katherine
Der Typ hatte heute kein Glück. Heute war wieder einer dieser Tage an denen ich besonders genervt war und dementsprechend auch besonders frech und vorlaut. "Mit was denn? Wollen Sie hier erst ein paar Blümchen pflücken mit denen sie meine Klappe stopfen können. Soll ich helfen?"

Jordan
"Kopfgeld? Und wie hast du Bastard dir das vorgestellt?" Ich sah zur Tasche, die noch bei der Couch lag. Der konnte sich auf was gefasst machen, sollte der mir gegenüber stehen. "Wo finde ich dich?"

Unbekannter
"Im Park am Stadtrand viel Spaß beim Suchen." Mit diesen Worten legte ich auf und nahm den Fuß von dem Mädchen. Sie wollte sofort aufspringen, doch ich drückte sie mit der Hand auf den Boden und verpasste ihr einen langen, tiefen Schnitt am Bein entlang. Sie schrie auf, sah aber auch irgendwie verwirrt und belustigt aus, was mich umso wütender machte.

Katherine
"Okay, mir scheint als würdest du das alles zum Ersten Mal machen oder? Ich meine ein Schnitt? Ein Schnitt?! Jeder andere hätte mir das Messer ins Bein gerammt und du machst einen Schnitt?" Ich fing an zu lachen. "Jordan wird dich schneller platt machen als du schauen kannst."

Jordan
Zornig warf ich das Handy auf die Couch und schnappte mir die Tasche. Darin befand sich tatsächlich alles, was ich durch die laufenden Verfolgungen ablegen musste. Die Waffen samt Munition und ... der in die Jahre gekommene Hoodie, den ich damals mit Maske getragen hatte. Ich nahm zwei Handwaffen inklusive neuer Munition und nahm noch den schwarzen Hoodie mit. So verließ ich wutgeladen das Motel und suchte den Park auf.

Katherine
Ich hatte noch ein paar solcher Bemerkungen gemacht und jetzt war er wirklich wütend. Er zog eine Waffe hervor und richtete sie zitternd auf mich. "Wenn du so zitterst, triffst du am Ende noch dich selbst."

Unbekannt.
"Halt den Mund." Ich schloss die Augen und feuerte ab. Anhand des Schmerzensschreis merkte ich auch, dass ich getroffen hatte, direkt ins Bein.

Katherine
"Respekt, trotz wackeln hast du mich getroffen." Brachte ich unter zusammengebissenen Zähnen hervor. "Bald kannst du ein Agent der W.O.C.C.B. werden, das sind auch alles so Fettis die nichts drauf haben."

Jordan
Park am Stadtrand ... In Dallas war das nicht einfach zu finden und dann auch noch den genauen Standort. Die waren riesig! *So ein Bastard*, ging es mir immer und immer wieder durch den Kopf. Ich verließ die Straße indem ich in den nächsten Park einbog und dem befestigten Weg folgte. Wenn es Katherine nicht gut ginge, würde ich kurzen Prozess machen...

Katherine
"Weißt du was das für Narben geben wird? Das ist doch alles einfach unmöglich, warum denken Sie eigentlich, dass Sie Jordan in die Finger bekommen könnten." Jake war ganz vergessen und irgendwie sah er nicht gerade glücklich aus.

Unbekannter.
"Nun, ich brauche das Geld und... einen Versuch ist es Wert."

Jordan
Mittlerweile hatte ich den Hoodie übergezogen und die Kapuze auf. Ich folgte dem Weg noch ein Stück, bis ich an eine Gabelung kam. Hätte ich nicht die schnippig laute Stimme von Katherine gehört, wäre ich der falschen Richtung gefolgt. Zügig ging ich die letzten hundert Meter und entsicherte schon eine der Waffen in meiner Hand. Zwanzig Meter, nicht mehr und nicht weniger, blieb ich hinter dem Typen stehen. "Weg von ihr", sagte ich und richtete die Waffe auf ihn.

Katherine
Der Unbekannte zog auch sofort seine Waffe hervor und richtete sie zitternd auf Jordan. "Oh man du bist doch richtig schlecht, ich habe mich geirrt." Jetzt richtete er die Waffe auf mich. "Genau so macht man das, du lernst also dazu."

Unbekannter
"W-Wenn du dich n-nicht sofort auslie-lieferst, dann töte ich deine Klei-Kleine." Stotterte ich und richtete die Waffe mit zitternden, schweißnassen Hände auf das Mädchen.

Jordan
"Nä", sagte ich lustlos. "Du bist unter meiner Würde." Der starb noch bevor ich ihn erschießen könnte an einem Herzkasper. "Hör zu, ergib dich lieber gleich, bevor ich mich noch anders entscheide. Anfangen kannst du damit, dass du von ihr Abstand nimmst."

Unbekannter
"Nein, ich will das Kopfgeld und ich bekomme das Kopfgeld." Ich griff um den Arm des Mädchens und zog sie mit einem Ruck hoch, dann hielt ich ihr wieder das Messer gegen den Hals. Mit der anderen Hand zielte ich auf Jordan. "Ergib du dich."

Katherine
"Das ist ja wie in einem Actionfilm, du musst schon etwas kreativer sein."

Jordan
Dass diese Idioten es immer so schwierig machen mussten. Ich hatte ihn gewarnt, aber ihm noch eine Chance zu geben hatte sich komplett erledigt, als ich sah, war der mit Katherine angestellt hatte. Ich sah nur rot. Sowohl durch das Blut, welches sich auf ihr Bein breit gemacht hatte, als auch aus Wut. "Das reicht jetzt. Ich habe dich gewarnt." Ohne weiter Worte zu verlieren schoss ich gezielt auf seinen Arm mit dem Messer in der Hand. Gleich hinterher auf ein Bein.

Katherine
Der Typ taumelte zurück und fiel schreiend hin, ich fiel dadurch natürlich auch hin, mein Bein hatte dieser Trottel ja getroffen. Als er nach dem Messer greifen wollte nahm ich es und rammte es ihm in die Hand, wieder schrie er. "Siehst du, so macht man das." Ich sah wieder zu Jordan, er sah wirklich wütend aus und ich würde das sicher wieder voll abkriegen.

Jordan
Ich ging auf sie zu und schnappte mir diesen Typen. Der war schwer, selbst für meine Verhältnisse. Okay, der starb nicht an Herzkasper sondern Diabetes. Ich ruppte ihn also von Katherine weg und ließ ihn auf dem Boden liegen. "Von wegen Kopfgeld einkassieren. Was hat dir bitte in den Kopf geschissen, um auf so auf eine beschissene Idee zu kommen?" Eine rhetorische Frage. Ich hielt die Waffe auf ihn gerichtet.

Unbekannter
"Naja ich wusste ja nicht, dass du so gefährlich und kaltherzig bist. Du kennst doch gar keine guten Gefühle." Stotterte ich und robbte weiter zurück, weg von diesem... "Sie sind ein Psycho." Das Mädchen kicherte.

Jordan
"Und du irre mich herauszufordern. Und jetzt halt die Fresse." Letzter Satz, den ich ihm gab, ehe ich den Abzug drückte und ihm einen Kopfschuss verpasste. "Große Klappe und nichts dahinter." Ich wandte mich zu Katherine und entdeckte noch so einen Deppen, der erbärmlich am Baum gefesselt war. "Und der da", fragte ich resigniert.

Katherine
"Der da, ist Jake und den müssen wir nur befreien. Achso und bevor du etwas sagst... Katherine du bist doch wirklich bescheuert. Allein herumlaufen ist zu gefährlich und du gerätst ständig in irgendwelche Schwierigkeiten. Dann muss ich wieder kommen und dich retten, ich habe eigentlich besseres zu tun. Du kostest mir noch den letzten Nerv...bla,bla,bla. Hab ich was vergessen?" Mühsam rappelte ich mich auf, beide Beine zu verletzten war in gewisser Hinsicht schon schlau gewesen.

Jordan
"Als ob", murrte ich und steckte die Waffe zurück. "Ich hätte dir jetzt gesagt, wieso du mit dem nicht alleine fertig geworden bist. Aber du solltest wirklich zumindest ein wenig besser aufpassen. Irgendwann siehst du noch aus wie zehnmal auseinandergenommen und wieder zusammengeflickt. Und Ärzte kannst du auch nicht ab."

Katherine
Ich verdrehte die Augen. "Wenigstens bin ich nicht grün und blau." Ich nahm das Messer und humpelte zu Jake. "Außerdem wäre ich mit dem allein fertig geworden, du bist doch einfach hergekommen, wundert mich." Ich durchschnitt die Fesseln und Jake nahm mich in die Arme. "Geht es dir gut?" Fragte er und ließ mich gar nicht mehr los. "Ja es geht so. Den Umständen entsprechend würde ich mal sagen."

Jordan
Sie legte es doch schon wieder darauf an mich zu provozieren. Angepisst kehrte ich denen den Rücken und war Richtung Motel unterwegs. Nee, besser nicht. Da wütete noch Charly. Also einfach zur Stadt.

Katherine
Ich ließ von Jake ab und rannte, so schnell es eben möglich war Jordan hinterher. "Jordan jetzt warte doch mal, du kannst nicht immer einfach weglaufen." Jake rief mir hinterher, doch das war mir relativ egal. "Jordan!"

Jordan
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr. "Was du nur willst. Ich laufe doch nicht weg. Ich gehe weg." Ich schüttelte mit dem Kopf und ging wieder weiter. Jetzt aber langsamer; für Katherine, damit sie aufholen konnte.

Katherine
Ich hatte ihn eingeholt und lief nun schnell atmend neben ihm her, das war wirklich anstrengend. "Weißt du wie sehr ich es hasse, wenn wir uns streiten? Weißt du wie sehr ich es hasse wenn du dann einfach weg 'gehst' und ich mich nichtmal entschuldigen kann? Meistens willst du davon aber eh nie etwas hören."